“Ich gratuliere Henning Otte zur neuen Aufgabe als Wehrbeauftragter. Er bringt viel Erfahrung aus der Bundeswehr- und Verteidigungspolitik mit. Gerade in sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten ist es gut, dass dieses wichtige Amt mit jemandem besetzt wird, der sich seit Jahren für die Bundeswehr engagiert. Auch im Heidekreis und im Kreis Rotenburg leisten viele Soldatinnen und Soldaten täglich einen wichtigen Dienst – für sie ist der Wehrbeauftragte eine wichtige Anlaufstelle. Ich wünsche Henning Otte für die neue Verantwortung alles Gute. Auf gute Zusammenarbeit.”
Kategorie: Bundestag
“Gerade in politisch herausfordernden Zeiten ist es mir wichtig, zuzuhören und im Austausch mit den Menschen zu bleiben”, so Klingbeil. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern in seiner Heimat sei für ihn unverzichtbar – nicht nur, um aktuelle Entwicklungen einzuordnen, sondern auch, um politische Entscheidungen mit den Erfahrungen und Erwartungen vor Ort abzugleichen.
In der kommenden Veranstaltung wird es neben bundespolitischen Themen auch um konkrete Anliegen aus der Region gehen. Der Austausch findet in offener Runde statt – Fragen, Kritik, Anregungen und persönliche Anliegen sind ausdrücklich erwünscht.
“Ich will wissen, was die Menschen hier vor Ort bewegt, denn nur so kann ich sie gut in Berlin vertreten”, macht Lars Klingbeil deutlich und freut sich auf die persönlichen Gespräche in Schwarmstedt.
Wer dabei sein möchte, wird gebeten, sich per E-Mail an lars.klingbeil@nullbundestag.de anzumelden.
Über Kaffee und Kuchen können interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Schneverdingen und Umgebung mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten ins Gespräch kommen. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen sind per Mail an lars.klingbeil@nullbundestag.de möglich.
Kulturhaus “Alte Schlachterei”
Am Markt 229640 Schneverdingen
Alternativ verweist der SPD-Politiker auf die Dialogveranstaltung “Klingbeil im Gespräch” ab 18 Uhr im Uhle-Hof in Schwarmstedt.
“Das Programm bietet eine einzigartige Gelegenheit, neue Perspektiven zu gewinnen, interkulturelle Kompetenzen zu stärken und persönliche Netzwerke zu erweitern”, betont Klingbeil. “In den letzten Jahren haben viele junge Menschen aus dem Heidekreis und Kreis Rotenburg an dem Austausch teilgenommen. Sie alle habe mir persönlich berichtet, dass der Austausch eine unvergessliche Erfahrung und ein großer Mehrwert für sie war.”
Während des Aufenthalts leben die Teilnehmenden in Gastfamilien. Schülerinnen und Schüler besuchen eine amerikanische High School, während junge Berufstätige ein Community College oder eine vergleichbare Bildungseinrichtung besuchen und ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb absolvieren.
Bewerbung für das parlamentarische Austauschprogramm
Bewerbungen sind bis zum 12. September 2025 möglich. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, die 2025 im Alter zwischen 15 und 17 Jahren sind und junge Berufstätige und Auszubildende, die im Sommer 2025 höchstens 24 Jahre alt sind. Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die notwendigen Versicherungskosten. Weitere Informationen sind unter www.bundestag.de/ppp verfügbar.
“Ein Jahr in den USA ist mehr als nur ein Auslandsaufenthalt – es ist eine prägende Lebenserfahrung”, so Klingbeil abschließend, der selbst eine Zeit lang in New York gelebt hat.
Während der dreitägigen Fahrt erwartete die Teilnehmenden ein vielseitiges Programm: Neben einer politischen Stadtrundfahrt standen Besuche im Bundestag, im Futurium, in der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie an verschiedenen historischen Gedenkorten auf dem Plan. Im Bundestag nahm die Besuchergruppe aus der Heimat an einer Plenarsitzung teil, besichtigte die Kuppel des Bundestages und führte ein Gespräch mit Lars Klingbeil.
“Bei diesen Fahrten geht es darum, unsere Geschichte, unsere Politik und unsere Demokratie besser zu verstehen. Als direkt gewählter Abgeordnete ist mir wichtig, den Menschen in der Heimat zu zeigen, was ich in Berlin für unsere Heimat mache und wie der Betrieb hier funktioniert”, so Klingbeil.
Wer ebenfalls Interesse an einer dreitägigen politischen Bildungsreise nach Berlin hat, kann sich gern an das Wahlkreisbüro von Lars Klingbeil wenden (lars.klingbeil@nullbundestag.de). Die Teilnahme an der Berlinfahrt ist kostenfrei.
Die Woche hat auch gezeigt: die Stabilität unserer Demokratie ist nicht garantiert, sie ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen sie hochhalten und aktiv leben – jeden Tag. Die Aufgaben, vor denen die neue Regierung steht, sind groß. Wir müssen Vertrauen wiederherstellen und Deutschland wieder nach vorne führen. Jetzt heißt es: An die Arbeit.”
Auch in unserer Region wurden zahlreiche Maßnahmen durch das Bundesprogramm ermöglicht, berichtet Lars Klingbeil: “Die Städtebauförderung ist ein starkes Instrument, um unsere Städte und Gemeinden lebenswerter, zukunftsfähiger und sozial gerechter zu gestalten. Ob Ortskernerneuerung, barrierefreier Umbau öffentlicher Räume oder die Umnutzung alter Gebäude – die Fördermittel des Bundes kommen direkt bei den Menschen an und stärken unsere Region langfristig.”
Rotenburg erhält über 30 Millionen Euro aus Städtebauförderungsmitteln des Bundes und des Landes Niedersachsen für die Entwicklung ihrer Sanierungsgebiete. Zusätzlich investiert die Stadt weitere 15 Millionen Euro aus eigenen Mitteln. Für die Innenstadtentwicklung sind rund 19 Millionen Euro vorgesehen, während das Wohngebiet “Auf dem Loh” etwa 11 Millionen Euro erhält.
Im Heidekreis fließen mehrere Millionen Euro an Städtebaufördermitteln. Diese Mittel unterstützen verschiedene Projekte, die darauf abzielen, die Lebensqualität in den Gemeinden zu verbessern und die regionale Entwicklung zu fördern. Mit 185.000 Euro wird etwa die Soltauer Kernstadt saniert.
Hintergrund:
Die Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, dem Deutschen Städtetag sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund. Allein im Jahr 2024 hat der Bund rund 790 Millionen Euro für die Städtebauförderung bereitgestellt – gemeinsam mit den Ländern und Kommunen wurden damit zahlreiche Projekt realisiert.
Die zweitägige Fahrt war voller Erfahrungen und Eindrücke. Bei einer Führung durch einen Zeitzeugen in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Eindruck wie es sich angefühlt haben muss, in jungen Jahren denunziert, verhaftet und im Stasi-Gefängnis verhört zu werden. Der abschließende Appell des Zeitzeugen an die Demokratie hallte bei den Teilnehmenden noch nach. Zudem gab es ein Gespräch mit der niedersächsischen Bundestagsabgeordneten Frauke Heiligenstein. Neben aktuellen politischen Themen ging es auch um die Gedenkstättenförderung, deren Finanzierung und um Nachwuchsprobleme im ehrenamtlichen Engagement.
Klingbeil freut sich über die Teilnahme aus seinem Wahlkreis an der politischen Bildungsfahrt und betont, dass dies auch eine gute Gelegenheit sei, sich mit Engagierten aus Niedersachsen zu vernetzen. Lars Klingbeil weist zudem darauf hin, regelmäßig Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu politischen Bildungsfahrten nach Berlin einzuladen. Wer Interesse an einer kostenfreien Berlinfahrt hat, kann sich an das Büro des Abgeordneten wenden: lars.klingbeil@nullbundestag.de.
Djagarchuin hat Klingbeil Team bei den täglichen Aufgaben unterstützt und viele verschiedenen Aufgaben übernommen. Neben dem Beantworten von Bürgerbriefen hat er auch Pressemitteilungen geschrieben. Er nahm an einer Generaldebatte teil und zeigte große Begeisterung für die Reden, unter anderem auch von Lars Klingbeil. Bei der täglichen Arbeit stachen für ihn besonders die Recherchen zu gewissen Themen, wie der E-Mobilität und den AKWs heraus.
“Durch ständige neue Herausforderungen konnte ich meine Fähigkeiten jeden Tag verbessern und konnte zudem, jeden Tag etwas Neues lernen”, so Djagarchuin Rashou. Djagarchuin bedankt sich beim Abgeordneten Lars Klingbeil für diese Möglichkeit und sagt abschließend: “Auf jeden Fall wird mir diese Erfahrung positiv im Gedächtnis bleiben.”
“Ich erlebe im Heidekreis und Landkreis eine sehr politische und engagierte Jugend. Der Otto-Wels-Preis könnte ihnen eine Plattform geben, um ihr Engagement im ganzen Land sichtbar zu machen”, betont Klingbeil und ruft die Jugendlichen seines Wahlkreises dazu auf, sich mit ihren Ideen zu bewerben. Der Abgeordnete verweist auf die Arbeitsgruppe des Gymnasiums Sottrum, die mit der Verlegung der Stolpersteine für die jüdische Familie Moses, im vergangenen Jahr mit dem bundesweiten Otto-Wels-Preis für ihr Engagement für Demokratie und historische Erinnerungsarbeit ausgezeichnet worden sind.
Die diesjährige Ausschreibung steht im Zeichen von Jeanette Wolff, einer Holocaust-Überlebenden und ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten. Sie setzte sich Zeit ihres Lebens für die Erinnerung an die NS-Verbrechen, die Rechte der Opfer und gegen Rechtsradikalismus ein. Junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren sind eingeladen, sich kreativ mit der Frage auseinanderzusetzen, was ihr Vermächtnis heute für uns bedeutet.
Eingereicht werden können Projekte, Kampagnen oder kreative Arbeiten, die sich mit Demokratie, Gleichberechtigung und gesellschaftlichem Engagement befassen. Die besten Beiträge werden mit Geldpreisen ausgezeichnet, zudem winkt eine Einladung nach Berlin zur feierlichen Preisverleihung. Einsendeschluss ist der 16. Mai 2025.