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“Weltweit erster Standard ebnet Weg zu europäischen Klimazielen”

EU-Einigung auf Zertifizierung von Kohlenstoff-Entnahmen

Unterhändler:innen von EU-Staaten und Europäischem Parlament haben sich in der Nacht auf die Grundlagen eines neuen Gesetzesrahmens für die Zertifizierung von Kohlenstoff-Entnahmen aus der Umgebung geeinigt.

Mit dieser weltweit ersten Verordnung ihrer Art stellt die EU Regeln auf, nach denen der Gesetzgeber die Entnahme von Kohlenstoff anerkennen und finanziell honorieren kann. Dabei geht es um die Entnahme aus der Luft, aber zum Beispiel auch die Wiedervernässung von Mooren und andere Methoden des sogenannten Carbon Farming. Das sind Maßnahmen zur Kohlenstoff-Anreicherung in landwirtschaftlich genutzten Böden, um den vom Menschen in die Atmosphäre gebrachten Kohlenstoff zurückzuführen.

Tiemo Wölken, umweltpolitischer Sprecher der S&D-Fraktion sowie Unterhändler der Fraktion für diese Verordnung:
“Mit dieser Einigung über einheitliche Regeln für Kohlenstoff-Entnahmen und der Anreicherung in Böden schafft die EU den weltweit ersten offiziellen Standard. Damit schafft die Staatengemeinschaft Verlässlichkeit in einem Markt, der bisher vor allem für Intransparenz und Greenwashing bekannt war.

Uns Sozialdemokrat:innen ist gelungen, den Kommissionsvorschlag durch eine klare Unterscheidung zwischen den verschiedenen Aktivitäten und höhere Auflagen für den Naturschutz deutlich zu verbessern. Wir haben sichergestellt, dass die Nutzung der wertvollen Ressource Biomasse in diesem Bereich unsere Wälder als wichtige natürliche Kohlenstoffsenken nicht gefährden wird. 

Mit diesem neuen Gesetz ebnet die EU den Weg für innovative Technologien, aber auch für neue Verdienstmodelle in der Land- und Forstwirtschaft, die uns helfen werden, unsere Klimaziele zu erreichen. Wir Parlamentarier:innen haben die EU-Kommission zudem beauftragt, die Verordnung im Hinblick auf die laufenden Verhandlungen zum Weltklima-Abkommen stetig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um unseren internationalen Verpflichtungen jederzeit nachzukommen.”

Nachdem die beiden Institutionen sich politisch einigen konnten, müssen die Verhandler:innen noch technische Details ausarbeiten. Danach müssen Rat und Parlament der Verordnung noch formell zustimmen, bevor sie in Kraft treten kann.

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Europa

Niedersachsen auf dem Weg zum Wasserstoffland

Der Europaabgeordnete und Sprecher der sozialdemokratischen Fraktion im Umweltausschuss, Tiemo Wölken, lobt die Entscheidung der Europäischen Kommission, öffentliche Investitionen in Höhe von rund 6,9 Milliarden Euro in die europäische Wasserstoffinfrastruktur zu genehmigen. Die Mitteilung erfolgte am 15. Februar im Rahmen der Important Projects of Common European Interest (IPCEI), die darauf abzielt, den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in der EU voranzutreiben und grünen Wasserstoff verstärkt anzubieten.

Unter dem Titel “Hy2Infra” wurde die dritte IPCEI-Runde genehmigt, die es den Mitgliedsstaaten ermöglicht, bis zu 6,9 Milliarden Euro an öffentlichen Mitteln bereitzustellen. Diese Investitionen sollen wiederum private Gelder in Höhe von 5,4 Milliarden Euro mobilisieren. Insgesamt sind 32 Unternehmen an 33 Projekten beteiligt, darunter auch Projekte in Deutschland und speziell in Niedersachsen.

In dieser Runde erhalten sechs Projekte aus Niedersachsen eine gemeinsame Förderung von rund 1,6 Milliarden Euro, wobei das Land Niedersachsen einen Beitrag von etwa 480 Millionen Euro leistet. Diese Fördermittel werden dazu beitragen, die Wasserstoffinfrastruktur in Niedersachsen, Deutschland und der gesamten EU zu stärken.

Tiemo Wölken betont die Bedeutung dieser Investitionen für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft: “Die genehmigten Mittel sind entscheidend für die Entwicklung unserer Wasserstoffinfrastruktur. Dies ist ein großer Schritt, um Niedersachsen, Deutschland und Europa zu führenden Akteuren im Bereich grünen Wasserstoffs zu machen. Die sechs geförderten Projekte sind wichtige Bausteine um die ambitionierten Klimaziele zu errreichen.”

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Aus Reeßum in den Bundestag: Sina Schlobohm bei Lars Klingbeil in Berlin

In der Zeit des Praktikums unterstützte sie den Bundestagsabgeordneten und sein Team, indem sie sich um Bürgeranliegen kümmerte, Recherchen zu bestimmten Themen tätigte und Briefe verfasste. Außerdem durfte sie Herrn Klingbeil zu Presseterminen sowie Besuchergruppen begleiten. Das Zuschauen bei den Plenarsitzungen und Gespräche mit Abgeordneten im Rahmen des Praktikantenprogramms der SPD-Bundestagsfraktion fand die Schülerin dabei besonders spannend. Auch Einblicke in die Social Media-Arbeit wurden ihr gewährt, bei denen sie selbst viel lernen konnte. Durch ein Gespräch mit Herrn Klingbeil sei Sinas Wille sich politisch zu engagieren noch einmal gewachsen.

“Ich habe so viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mir ein besseres Verständnis für die Arbeit eines Abgeordneten sowie für die Prozesse hier in Berlin beschert haben. Auch für meinen weiteren Lebens- und Bildungsweg konnte ich wichtige Erkenntnisse und neues Wissen mitnehmen.”, fasste die Reeßumerin das Praktikum zusammen.

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Europa

„FDP gefährdet deutsche Glaubwürdigkeit“

Liberale blockieren EU-Lieferkettengesetz.

Die Abstimmung im Rat zum EU-Lieferkettengesetz wurde vorerst verschoben. Damit ist die Zukunft des Gesetzes ungewiss. Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesjustizminister Marco Buschmann hatten zuvor ein deutsches Ja zum Gesetz blockiert.
Tiemo Wölken, rechtspolitischer Sprecher der Europa-SPD:

Die FDP hat mit ihrer Blockade des Lieferkettengesetzes vor allem eins erreicht: Die Glaubwürdigkeit der Bundesrepublik als Verhandlungspartner ist zutiefst erschüttert. Wer im Rat der Europäischen Union künftig Mehrheiten finden will, wird dies ohne Deutschland tun, denn man kann sich auf Deutschland schlicht nicht mehr verlassen. Das bedeutet auch, dass Deutschland massiv an Gewicht einbüßt, denn wieso soll ich als Verhandlungsführung auf die Bedenken eines Landes eingehen, wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass es sein Wort auch hält?

Darüber hinaus ist dieses Ergebnis ein Bärendienst für deutsche Unternehmen, die nach jetzigem Stand strengeren Auflagen unterliegen werden als andere europäische Länder. Das ist ein echter Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen. 

Die Abstimmung muss deshalb auch ein Weckruf für die FDP sein: Sie muss ihren Anti-Europa-Kurs endlich aufgeben, sonst riskieren wir auf Dauer die Glaubwürdigkeit der Bundesrepublik als Partner in Europa. Europa entsteht im Konsens. Die Fundamentalopposition der FDP ist Gift für das europäische Projekt.“

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Walsrode/Benefeld: Klingbeil im Gespräch mit 80 Bürgerinnen und Bürgern

Proteste und Demonstrationen im Mittelpunkt

Die Gesprächsthemen am Abend in der SoVD-Begegnungsstätte orientierten sich vor allem an aktuellen Themen und Ereignissen. So sprachen die Bürgerinnen und Bürger sowie teilnehmende Landwirte die Proteste der Landwirte an. Klingbeil machte deutlich, wie wichtig die Arbeit der Landwirte vor allem in Niedersachsen sei. Vor allem die Marktmacht der Discounter müsse genauer betrachtet werden, analysierten die Gäste und der SPD-Politiker gemeinsam. Denn vor allem die niedrigen Preise der Agrarprodukte seien ein Problem und decken sich nicht mit Kostensteigerungen. Ein weiterer Punkt von Seiten der Landwirtschaft, der kritisiert wurde, war der Bürokratieaufwand für Agrarbetriebe. Viele Landwirte beklagten, nicht ausreichend Kapazitäten zu haben, um diesem Aufwand gerecht zu werden. Klingbeil sagte zu, dass er die angesprochenen Punkte mit aufnimmt in die Gespräche, die er in Berlin führen wird.

Auch die vielen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, die in den vergangenen Wochen überall im Land stattgefunden haben, waren Thema der Gespräche. Klingbeil brachte seine Meinung zur AfD unmissverständlich zum Ausdruck: “Die AfD ist brandgefährlich. Sie haben nicht nur ein menschenfeindliches und rassistisches Weltbild, sondern gefährden auch die Demokratie und Deutschland, wie wir es kennen.” Er ziehe jedoch viel Kraft daraus, zu sehen, wie viele Menschen sich derzeit aufmachen und zeigen, sich für die Demokratie stark zu machen. Klingbeil würdigte zudem, dass auch viele junge Menschen aus dem Heidekreis da waren und nach Möglichkeiten suchten, sich zu engagieren.

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Europa

Emissionsfreie Technologien in der EU stärken

Einigung auf Förderung von nachhaltigen Branchen.

Das Europaparlament und der Europäische Rat haben sich in Straßburg auf ein Gesetz zur Netto-Null-Industrie geeinigt. Die Vereinbarung soll die Produktion emissionsfreier Technologien in der EU stärken und so dazu beitragen, die Klimaziele der Union für 2030 einzuhalten. Mit Hilfe des sogenannten Net Zero Industry Act sollen weite Teile der Produktion von Windrädern, Solaranlagen und anderen nachhaltigen Branchen zurück nach Europa geholt werden.

Tiemo Wölken, Berichterstatter für die Stellungnahme des Umweltausschusses:
“Das Gesetz zur Netto-Null-Industrie ist ein wichtiges Aufbruchsignal an die Industrie: Wir treiben die Dekarbonisierung unserer Wirtschaft aktiv voran und investieren in Zukunftsbranchen wie Batterien, Solarstrom, Windenergie und Wärmepumpen.

Mit dem Gesetz zur Netto-Null-Industrie beschleunigen wir Planungsverfahren und bündeln Umweltverträglichkeitsprüfungen. Dazu ermöglichen wir die Schaffung neuer Industriecluster in Europa und stärken damit auch die Transformation angestammter Industriestandorte. Als Sozialdemokrat habe ich in den Verhandlungen sichergestellt, dass die Transformation und hohe Sozial- und Umweltstandards Hand in Hand gehen. Die industrielle Transformation darf nicht auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger oder der Umwelt umgesetzt werden.

Es bleibt beim Grundsatz: Nukleartechnologie ist keine strategische Technologie für die Dekarbonisierung. Es gibt weiterhin kein EU-Geld für Atomstrom. Dafür habe ich mich besonders eingesetzt, denn die teure Nukleartechnologie hätte ohnehin begrenzte Finanzmittel angezapft und effizientere Investitionen, zum Beispiel in Solarenergie, verdrängt. Erst jüngst ist in den USA die Förderung für sogenannte Small Modular Reactors zu einem Milliardengrab geworden, solche riskanten Wetten sind mit europäischem Steuergeld nicht zu verantworten.

Auf den letzten Metern der Verhandlungen ist es uns dabei gelungen, den Mitgliedstaaten größere Autonomie bei der Förderung der Netto-Null-Technologien zu geben. Die vorgesehene breite Liste an ‘Netto-Null-Technologien’ ist lediglich die Grundlage, auf der die Mitgliedstaaten selbst die Technologien auswählen, die sie aktiv fördern wollen. Damit verhindern wir ineffiziente Förderung nach dem Gießkannenprinzip und ermöglichen gezielte Industriepolitik.”

Das Trilog-Ergebnis muss in den folgenden Wochen in den Gremien des Rates und im Europäischen Parlament offiziell angenommen werden.

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Europa

“FDP-gelber Wackelpudding statt glaubwürdiger Partner”

Liberale blockieren deutsche Zustimmung zum europäischen Lieferkettengesetz.

Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesjustizminister Marco Buschmann bleiben bei ihrem Nein zum europäischem Lieferkettengesetz. Einen Kompromissvorschlag von Arbeitsminister Hubertus Heil lehnen die Liberalen ab, wie Dienstag bekannt wurde. Damit erzwingt die FDP in der kommenden Abstimmung im Rat der EU-Staaten eine Enthaltung Deutschlands, die wie eine Nein-Stimme gewertet wird und das Gesetz gegen Kinderabeit und Klimawandel möglicherweise zum Scheitern bringt. Die Vertreter:innen der EU-Staaten wollen darüber am Freitag in Brüssel entscheiden.

Tiemo Wölken, Berichterstatter des Umweltausschusses zum EU-Lieferkettengesetz:
“Die FDP brilliert als gelber Wackelpudding und sorgt mit ihrem Nein zum EU-Lieferkettengesetz dafür, dass Mehrheiten im Rat jetzt ohne Deutschland gemacht werden. Wir sitzen an der Seitenlinie und schauen zu. Diese beklagenswerte Situation hat die FDP zu verantworten, die lieber der Verbreitung von Falschbehauptungen frönt, statt ernsthaft und konstruktiv an europäischer Gesetzgebung zu arbeiten. Den Preis für diesen Egotrip zahlen der weltweite Schutz von Menschenrechten und Umwelt, der Kampf gegen den Klimawandel und der faire Wettbewerb auf dem europäischen Binnenmarkt, denn deutsche Unternehmen könnten künftig strengeren Regeln als in unseren europäischen Nachbarländern unterliegen.

Die liberale Europa-Bremse ist aberwitzig. Die Ablehnung des Lieferkettengesetzes ist nicht mit Fakten zu begründen, sondern pur ideologisch motiviert. Trotz deutlicher Verbesserungen am finalen Text, auch bezüglich der von der FDP gewünschten Änderungen, lehnen die Liberalen verpflichtende Unternehmensverantwortung für Menschenrechte und Umwelt kategorisch ab. So haben wir Sozialdemokrat:innen zum Beispiel dafür gesorgt, dass kleine und mittelgroße Unternehmen von den Pflichten weitgehend ausgenommen sind und Großunternehmen auch keine Pflichten auf sie abwälzen dürfen. Eine Belastung für kleine und mittlere Unternehmen ist damit ausgeschlossen. Das Gegenteil zu suggerieren, ist unredlich.

Das Gesetz zielt auf Großunternehmen mit einem Umsatz von mehr als 140 Millionen Euro im Jahr ab, nicht auf kleine und mittlere Unternehmen, wie uns die FDP weismachen möchte. Zusätzlich haben wir stets das Prinzip der Verhältnismäßigkeit betont. Kein Unternehmen soll durch die Verpflichtungen Unmögliches leisten müssen, sondern eben nur das, was machbar ist. Dafür haben wir den risikobasierten Ansatz durchgesetzt, den die FDP bewusst ignoriert.

Fakt ist: Der FDP ist bereits das deutsche Lieferkettengesetz ein Dorn im Auge. Die Liberalen haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie auch das europäische Lieferkettengesetz ablehnen – obwohl es im Koalitionsvertrag fest vereinbart ist. Der FDP ist dabei egal, dass auch viele Unternehmen endlich ein verpflichtendes Lieferkettengesetz fordern, damit es endlich klare Regeln statt bloßer UN-Leitlinien gibt.

Die Partei ignoriert, dass ein europäisches Gesetz für deutsche Unternehmen faireren Wettbewerb auf dem Binnenmarkt bedeuten würde. Stattdessen stellt sich die FDP schützend vor all jene Unternehmen, die lieber nicht genau hinschauen wollen, was in ihren weltweiten Lieferketten passiert und für die menschenwürdige Arbeitsbedingungen nur ein lästiger Kostenpunkt und keine moralische Pflicht sind.”

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Klingbeil schaut hinter die Kulissen: Jugendliche der Lieth Schule stellen Klingbeil AG 3-D Druck vor

Im Projekt 3D-Druck sollen die Schülerinnen und Schüler der Lieth-Schule ihre Ideen in dreidimensionale Modelle verwirklichen. Dabei wird den Jugendlichen der Umgang mit neuen Technologien, Fertigungsmöglichkeiten und Hardware nähergebracht.  Außerdem erhalten die Schüler der AG auch Aufträge von anderen Klassen, Lehrkräften oder für schulinterne Feste, die sie dann planen und anfertigen. “Es ist schön zu erleben, wie motiviert und selbstorganisiert sich die Schülerinnen und Schüler einbringen und ihre Begeisterung für moderne Technik zeigen.”, so Herr Klein, der das Projekt leitet.

“Das ist ein sehr gewinnbringendes Projekt für die Schülerinnen und Schüler. Sie können hier nicht nur ihrer Kreativität freien Lauf lassen, sondern entwickeln auch Fähigkeiten und Interesse, das sich später die Berufswahl beeinflussen könnte.”, freut sich Klingbeil über das Projekt.

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Fintel: Klingbeil im Gespräch am 12. Februar

“Gerade in Zeiten von Spaltung und Verunsicherung, ist es für mich wichtig den gemeinsamen Dialog bei uns in der Region voranzutreiben. Lassen Sie uns deshalb miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam über die Themen diskutieren”, so Klingbeil zur bevorstehenden Dialogveranstaltung.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, wird aus Planungsgründen um eine Anmeldung unter lars.klingbeil@nullbundestag.de gebeten. Lars Klingbeil freut sich auf den persönlichen Austausch am 12. Februar ab 18 Uhr im Schützenhaus. (Adresse: Schützenweg 28, 27389 Fintel)

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Landtag

1,2 Millionen Euro Landesförderung stärken Busverkehr im Kreis Verden

Wie ich aus dem Niedersächsischen Verkehrsministerium erfahren habe, fördert das Land den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Verden auch in diesem Jahr weiter auf hohen Niveau. Die Grunderneuerung von Bushaltestellen wird das Land 2024 mit mehr als 290.000 Euro fördern (bei voraussichtlichen Gesamtkosten von knapp 390.000 Euro). Außerdem fördert das Land die Beschaffung von weiteren Omnibussen im Landkreis mit einem voraussichtlichen Zuschuss von 918.000 Euro. Das sind gute Neuigkeiten für alle, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Mit dem Geld können insgesamt 15 Bushaltestellen in Kirchlinteln, Oyten und Verden barrierefrei grunderneuert werden, um den Nahverkehr in unserer Heimat noch attraktiver zu machen. Wir treiben die Verkehrswende in der Fläche Niedersachsens voran und unterstützen weiter das bundesweit gültige Deutschlandticket, das Mobilität für viele auch bei uns im Landkreis Verden günstiger und einfacher gemacht hat.

Insgesamt beteiligt sich das Land Niedersachsen mit bis zu 103,6 Millionen Euro an rund 300 Nahverkehrsprojekten. Im Einzelnen umfasst das ÖPNV-Jahresförderprogramm 2024 vier Programmteile: das ÖPNV-Flächenprogramm (größere Bushaltestellen, Straßenbahn- und Stadtbahnprojekte, Echtzeitinformationssysteme, usw.), das SPNV-Flächenprogramm für den Schienenpersonennahverkehr, das ÖPNV-Bushaltestellenprogramm sowie das ÖPNV-Busbeschaffungsprogramm.