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Klares Votum: Olaf Lies zum neuen Landesvorsitzenden der SPD in Niedersachsen gewählt

Wolfenbüttel. Mit deutlicher Mehrheit hat die SPD Niedersachsen auf ihrem ordentlichen Landesparteitag am 24. Mai 2025 in Wolfenbüttel Olaf Lies zu ihrem neuen Landesvorsitzenden gewählt. Auf ihn fielen 187 von 194 gültigen Stimmen bei sechs Nein-Stimmen und einer Enthaltung. Das macht unter dem Strich ein starkes Ergebnis von 96,4 Prozent der Stimmen für Lies. „Ich freue mich auf die Arbeit mit euch, ich freue mich auf gemeinsame Erfolge. Gemeinsam sind wir stark“, sagte Lies nach der Wahl in der Lindenhalle Wolfenbüttel unter kräftigen Applaus und Standing Ovations.

Olaf Lies folgt auf Stephan Weil, der den Posten als Vorsitzender der niedersächsischen SPD seit 2012 innehatte und der von den Delegierten in Wolfenbüttel mit Standing Ovations verabschiedet wurde.

Lies, seit dem 20. Mai auch neuer Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, unterstrich in seiner Rede den starken Zusammenhalt der Partei sowohl auf Bundes- und Landes- als auch auf kommunaler Ebene: „Ich bin verdammt froh, glücklich und auch stolz auf die Gemeinschaft der SPD“, sagte Lies. „Sozialdemokratie in Niedersachsen macht es doch aus, dass wir so stark vor Ort vertreten sind. Ohne die Basis, ohne die Ortsvereine und ohne die vielen ehrenamtlichen Mitglieder würde es nicht funktionieren.“

Lies verwies in seiner Rede auch auf das „dramatisch schlechte Ergebnis“ der SPD bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025, woraus in der Partei Konsequenzen gezogen werden müssen. Doch dies sei nicht genug. „Die Menschen draußen erwarten etwas anderes, die Menschen da draußen erwarten Antworten und Lösungen für ihre Probleme. Und das ist unsere Verantwortung.“ Die Menschen sorgten sich um die Zukunft, so Lies. „Es ist nicht so, dass allen Menschen schlecht geht. Sie haben Sorgen davor, was morgen ist. Das ist die Aufgabe, die wir haben: den Menschen Sicherheit für die Zukunft zu geben. Dass es gut wird und gut bleibt. Dass sie nicht Angst vor Fortschritt haben, sondern dass Fortschritt etwas Positives ist“, sagte Lies.

Dies schaffe man gemeinsam als starke Sozialdemokratie und indem man vom Reden ins Handeln komme. „Es ist die Antwort der Sozialdemokratie, dass wir uns um die Sorgen und Nöte der Menschen kümmern. Und es hilft noch etwas: dass wir einfach machen. Ehrlicherweise ist es nicht mehr die Zeit, in wir das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen, indem die sozialdemokratischen Parteien sagen, was wir machen. Sondern in dem wir auch tun, was wir sagen.“ Dies brauche „das persönliche und direkte Gespräch“, so Lies. „Und das können wir nur leisten, weil die SPD so eine starke Mitgliederpartei ist. Auf diese Stärke müssen wir setzen.“

An Aufgaben mangele es nicht, so Lies, und nannte Bildung als eine zentrale Aufgabe. „Bildung ist ein sozialdemokratisches Thema“, betonte er. „Welche Chancen geben wir den Menschen in unserer Gesellschaft?“ Diese Frage sei auch für ihn persönlich entscheidend gewesen. „Ich würde hier nicht stehen, ich hätte keine Chance gehabt“, sagte er. „Diese Chance hat die Sozialdemokratie gegeben, weil sie gesagt hat: Es darf nicht davon abhängen, wo du herkommst, was deine Eltern für einen Bildungsstand haben oder was deine Eltern für finanzielle Möglichkeit haben.“ Hier herrsche Handlungsbedarf, sagte Lies. „Wir brauchen eine Antwort darauf, wie wir uns eine gerechte Bildungspolitik in Deutschland vorstellen, auch in veränderten Zeiten, wie wir sie gerade haben.“

Auch um Themen wie Infrastruktur, Krankenhausversorgung und Pflege müsse sich die SPD Niedersachsen kümmern – immer mit Fokus auf Lösungen, betonte Lies. „Wir überzeugen die Menschen nur, wenn wir die Lösungen anbieten.“ Dies gelte auch für das Thema Migration: „Wir brauchen eine Antwort darauf, wie wir Menschen, die in unser Land kommen, zu Menschen unserer Gesellschaft machen“, sagte Lies. Diese Aufgaben werde die SPD Niedersachsen mutig, geschlossen und selbstbewusst angehen.

Neben ihrem neuen Vorsitzenden Olaf Lies bestätigten die Delegierten Dr. Dörte Liebetruth als Generalsekretärin der Landes-SPD. Liebetruth legte in einer kurzen, kämpferischen Rede den Fokus auf die Kommunalwahlen am 13. September 2026. „Ich werde härter arbeiten als es dem politischen Gegner lieb ist“, sagte Liebetruth in Wolfenbüttel und betonte dafür insbesondere die enge Zusammenarbeit mit der SPD-Basis vor Ort. Die Netzwerke gelte es zu stärken, um „alte Hochburgen zurückzugewinnen und an neue Erfolge auch im ländlichen Raum anzuknüpfen“, sagte Liebetruth.

Desweiteren stand in Wolfenbüttel die Wahl von fünf Stellvertretenden Landesvorsitzenden auf dem Programm. Gewählt wurden Adis Ahmetovic, Dunja Kreiser, Philipp Raulfs, Svenja Stadler und Dr. Kathrin Wahlmann. Als Landesschatzmeister bestätigt wurde Uli Watermann.

Gewählt wurden bei dem ordentlichen Landesparteitag in Aurich auch 18 Beisitzerinnen und Beisitzer: Jakob Blankenburg, Bärbel Diebel-Geries, Frauke Heiligenstadt, Knud Hendricks, Antonia Hillberg, Christina Jantz-Herrmann, Lars Konukiewitz, Andrea Kötter, Ronja Laemmerhirt, Corinna Lange, Siemtje Möller, Jan Henner Putzier, Lara Rahe, Julia Retzlaff, Rebecca Schamber, Peggy Schierenbeck, Julius Schneider und Anja Troff-Schaffarzyk.

Wie die SPD Niedersachsen das Land in die Zukunft führen will, formulierte der Landesvorstand in seinem Leitantrag. Der Antrag unter dem Motto „Gemeinsam stark. Für Sicherheit und Fortschritt“ legt den Fokus auf Chancen zum Wohle der Menschen gerade auch angesichts aktueller Krisen. So könne Niedersachsen als Land der erneuerbaren Energien in Zeiten des Klimawandels profitieren etwa bei den dafür nötigen Arbeitsplätzen oder der Infrastruktur, die Grundlage sei für den wirtschaftlichen Erfolg Niedersachsens. Außerdem thematisiert der Leitantrag das Engagement für die Integration zugewanderter Menschen, das soziale Miteinander sowie das gemeinsame Gegenhalten gegen den Rechtsextremismus.

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Top-Ergebnis für Olaf Lies

Der ordentliche Landesparteitag der SPD in Wolfenbüttel setzte ein starkes Zeichen der Zustimmung für Olaf Lies: Mit deutlichen 96,39 Prozent wurde er zum neuen Landesvorsitzenden der SPD Niedersachsen gewählt. Damit hat Lies nach dem Amt des Ministerpräsidenten von Stephan Weil nun auch das Amt des Landeschefs der niedersächsischen Sozialdemokraten übernommen. Der Staffelstab wurde übergeben – und Weil in Wolfenbüttel mit kräftigem Applaus und Standing Ovations verabschiedet.

Stephan Weil führte die Landes-SPD seit 2012 an, also gute 13 Jahre lang. Olaf Lies ist bereits seit zwölf Jahren durchgängig in der Landesregierung – beide verbindet mehr als eine Dekade politische Zusammenarbeit. Wie hoch die gegenseitige Wertschätzung und das Vertrauen war und ist, wurde auch in den Reden der beiden in Wolfenbüttel deutlich.

Mit der Wahl ihres neuen Vorsitzenden setzt die SPD Niedersachsen nun Kurs auf die Kommunalwahlen am 13. September 2026. „An Aufgaben mangelt es nicht“, sagte Lies. Diese werde die SPD „mutig, geschlossen und selbstbewusst“ und immer mit Blick auf Lösungen angehen.

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STEPHAN WEIL GRATULIERT ZUR BÜRGERSCHAFTSWAHL IN HAMBURG

Stephan Weil, Landesvorsitzender der SPD Niedersachsen gratuliert zur Bürgerschaftswahl in Hamburg:

„Ganz herzlichen Glückwunsch Peter Tschentscher und der Hamburger SPD zu ihrem großen Erfolg bei der Bürgerschaftswahl 2025.

 

Eine Woche nach den Bundestagswahlen und einer schweren Wahlniederlage für die SPD handelt es sich um herausragend gutes Ergebnis. Die Hamburger SPD und insbesondere auch Peter Tschentscher haben sich durch eine überzeugende Politik auch in schwierigen Zeiten jeden einzelnen Prozentpunkt verdient.

 

Ich freue mich auf eine weiterhin gute und freundschaftliche Zusammenarbeit!

 

Dass die AfD in Hamburg einstellig geblieben ist, ist eine besondere Erwähnung wert. Es muss auch weiterhin ein besonders wichtiges Ziel der SPD bleiben, diese für unseren Zusammenhalt so gefährliche Partei wieder zurückzudrängen. Hamburg ist dafür ein sehr gutes Beispiel.“

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DER LANDESVORSITZENDE STEPHAN WEIL ZUM SICH ABZEICHNENDEN AUSGANG DER BUNDESTAGSWAHL

Stephan Weil, Landesvorsitzender der SPD Niedersachsen äußert sich zum sich abzeichnenden Ausgang der Bundestagswahl am 23.02.2025 wie folgt:

„Für die SPD markiert der Ausgang dieser Wahl eine schwere Niederlage. Das ist offenkundig.

 

Friedrich Merz und die CDU/CSU haben die Bundestagswahl eindeutig gewonnen. Dazu gratuliere ich ihnen herzlich. Sie haben nun auch den Auftrag zur Regierungsbildung. Wie es nun weitergeht, wird zunächst von der Union zu klären sein.

 

Überall stehen die liberalen Demokratien unter Druck, auch bei uns in Deutschland.  Um die 20 Prozent für eine in Teilen nachgewiesenermaßen rechtsextreme Partei sind mehr als besorgniserregend. Friedrich Merz wird sich an seinem Versprechen messen lassen müssen, dass es keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit der AfD geben wird.

 

Für die SPD muss es ein vorrangiges Ziel ihrer weiteren Arbeit sein, in den nächsten Jahren dazu beizutragen, dass das Vertrauen in unsere politische Ordnung wieder deutlich gestärkt wird und damit auch das Vertrauen in die SPD.

 

Ich halte die Stärkung der Demokratie für das überragende Ziel, das eine nächste Bundesregierung verfolgen muss. Das setzt in vielen Bereichen eine entschiedene Politik voraus. Unerlässlich ist eine Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus. Vorrangig müssen auch Maßnahmen zur Belebung unserer Wirtschaft sein. Und nicht zuletzt müssen Millionen hart arbeitende Menschen zu Recht den Eindruck gewinnen, dass die Politik ihre Interessen in den Mittelpunkt stellt.

 

Lehren muss eine zukünftige Koalition auch aus den Erfahrungen der Ampel ziehen. Alle Beteiligten müssen sich von Anfang an dazu verpflichtet fühlen, intern zu diskutieren, nach außen aber geschlossen und entschlossen aufzutreten.

 

Herzlich bedanken möchte ich mich bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten, bei den Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern der niedersächsischen SPD. Sie haben Großartiges geleistet, waren in einem von Anfang an sehr schwierigen Wahlkampf trotz winterlicher Temperaturen immer wieder auf den Straßen, haben Plakate aufgehängt und an den Infoständen für die SPD geworben.

 

Jetzt gilt es zunächst das amtliche Wahlergebnis abzuwarten und dann ruhig und besonnen die nächsten Schritte zu planen.

 

Die niedersächsische SPD wird ihren Teil dazu beitragen, aus dieser schweren Niederlage innerhalb der SPD die richtigen Konsequenzen zu ziehen und damit auch das Fundament für ein Comeback unserer Partei zu legen. Selbstverständlich werden wir auch die Lehren aus dieser Wahl in unserer praktischen landespolitischen Arbeit zugrunde legen.“

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Statement der Generalsekretärin Dr. Dörte Liebetruth zum Ausgang der Europawahl 2024 in Niedersachsen

Zum Ausgang der Europawahl 2024 äußert sich die Generalsekretärin der SPD-Niedersachsen Dr. Dörte Liebetruth wie folgt:

„Das ist eine bittere Wahlniederlage. Das Europawahlergebnis 2019 war bereits schlecht. In Niedersachsen haben wir als SPD bei der Europawahl 2024 wie auch bundesweit weiter verloren. Unser niedersächsischer Anspruch bleibt es, deutlich besser abzuschneiden. Das ist bei der Europawahl leider nicht gelungen.

Das Ergebnis gibt Denkanstöße für die Bundesebene. Wir als SPD müssen unsere politischen Inhalte  besser vermitteln. Wenn die Bundespolitik geschlossen auftritt, dann werden wir als SPD Vertrauen zurückgewinnen können.“

vorläufiges amtliches Ergebnis für Niedersachsen (Stand: 10.06.2024 9:43) Bild: https://landeswahlleiterin.niedersachsen.de/presse_service/presseinformationen/europawahl-am-9-juni-2024-vorlaufiges-amtliches-ergebnis-fur-niedersachsen-232794.html

Liebetruth dankte allen Menschen, die der SPD ihre Stimme gegeben haben:

„Allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns bei dieser Europawahl das Vertrauen geschenkt haben, dankt die SPD Niedersachsen herzlich. Wir gratulieren unseren beiden alten und neuen niedersächsischen SPD-Europaabgeordneten Bernd Lange und Tiemo Wölken. Mit ihnen werden wir niedersächsische Interessen stark in Brüssel vertreten. Gerade in diesen rauen Zeiten danken wir außerdem allen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern für ihren Einsatz – das ist alles andere als selbstverständlich!“

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Statement des SPD-Landesvorsitzenden Stephan Weil zum Ausgang der Europawahl 2024 in Niedersachsen

Zum Ausgang der Europawahl 2024 erklärt Stephan Weil, Vorsitzender der SPD Niedersachsen:

„Das ist heute für die SPD in Deutschland und in Niedersachsen ein sehr schlechtes Ergebnis. Ausgehend von einem niedrigen Niveau bei den letzten Europawahlen sind die Stimmanteile der SPD noch einmal zurückgegangen. Gleichzeitig hat die AfD ein starkes Ergebnis erzielt. Vor diesem Hintergrund können wir nach diesen Wahlen nicht zur Tagesordnung übergehen.

Für die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler sind bei Europawahlen aller Erfahrung nach in erster Linie bundes- beziehungsweise europapolitische Themen ausschlaggebend. Im Hinblick auf die Bundestagswahl, die in etwa 15 Monaten ansteht, muss das gestrige Ergebnis als ein Weckruf verstanden werden. Viele Bürgerinnen und Bürger sind derzeit stark verunsichert. Das zeigen die Umfragen, das erleben wir aber auch im Austausch mit den Menschen im Land.“

Weil macht dabei klar, dass die SPD hier eine Orientierung geben kann und muss:

„Gerade in solchen Zeiten muss die SPD für Sicherheit und Klarheit stehen – wirtschaftlich, sozial, aber auch in der Verteidigungspolitik. Voraussetzung dafür muss auch ein geschlossenes Auftreten innerhalb Bundespolitik sein.

Ich hoffe sehr, dass es der Bundespolitik vor dem Hintergrund dieses Wahlergebnisses gelingt, sehr schnell die Voraussetzungen dafür zu schaffen, Vertrauen zurückzugewinnen.“

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SPD-GENERALSEKRETÄRIN DR. DÖRTE LIEBETRUTH ZU DEN AKTUELLEN UMFRAGEN DES ALLENSBACH-INSTITUTS:

Zu den Ergebnissen der Umfrage von IfD Allensbach erklärt die Generalsekretärin der SPD Niedersachsen, Dr. Dörte Liebetruth:

 

„Die Allensbachstudie Niedersachsen 2023 zeigt einmal mehr, dass die Werte der SPD Niedersachsen im Vergleich zum Bundestrend sehr positiv sind. Mit Stephan Weil als Ministerpräsident stellen wir den bekanntesten und beliebtesten Politiker. Auch mit Köpfen wie Olaf Lies, Daniela Behrens und Grant Hendrik Tonne stehen weitere Persönlichkeiten der SPD an der Spitze der beliebtesten und bekanntesten Politikerinnen und Politiker Niedersachsens – das ist etwas sehr Ungewöhnliches und ein überaus starkes Ergebnis!

Es zeigt sich, dass die Niedersächsinnen und Niedersachsen sehr zufrieden mit unserer Arbeit sind. Die wachsende Anerkennung wird auch in der Momentaufnahme der Allensbach-Studie deutlich, da der SPD die größte Zukunftskompetenz aller Parteien zugesprochen wird. Diese Werte geben uns weiteren Rückenwind, als SPD-geführte Landesregierung hart dafür zu arbeiten, dass Niedersachsen sozial und zukunftsfähig aufgestellt wird.“

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LANDESPARTEITAG IN AURICH – STEPHAN WEIL ALS LANDESVORSITZENDER WIEDERGEWÄHLT

Beim Ordentlichen Landesparteitag der SPD Niedersachsen 2023 in Aurich wurde Stephan Weil im Amt des Landesvorsitzenden bestätigt. 93,4 Prozent bei 196 abgegebenen Stimmen sprechen Weil das Vertrauen aus. „Ich freue mich sehr über diesen Rückenwind meiner Genossinnen undGenossen. Ich trage gerne weiter Verantwortung für die niedersächsische Sozialdemokratie. Es bleibt vor allem die Aufgabe der SPD, das Land Niedersachsen sicher und voller Energie durch turbulente Zeiten zu führen“, sagte Weil.

 

Der Landesparteitag wählte zudem Dr. Dörte Liebetruth zur neuen Generalsekretärin, die damit die Nachfolge von Hanna Naber antritt. Außerdem wurden Olaf Lies, Dunja Kreiser und Philipp Raulfs als stellvertretende Landesvorsitzende sowie Uli Watermann im Amt des Landesschatzmeisters bestätigt. Neu in den Landesvorstand gewählt wurden der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Grant Hendrik Tonne sowie Niedersachsens Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann. Dr. Dörte Liebetruth und Hanne Modder waren nicht erneut angetreten. Modder wurde für Ihre langjährigen Verdienste mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet, der höchsten Ehrung für SPD-Mitglieder.

 

Als 18 Beisitzerinnen und Beisitzer wurden gewählt: Julius Schneider, Siemtje Möller, Julia Retzlaff, Andrea Kötter, Oliver Lottke, Anja Troff-Schaffarzyk, Melora Felsch, Christina Jantz-Hermann, Antonia Hillberg, Svenja Stadtler, Lars Konukiewitz, Franke Heiligenstadt, Jakob Blankenburg, Peggy Schierenbeck, Dirk-Ulrich Mende, Leyla Hatami, Ronja Laemmerhirt und Knud Hendricks.

 

Zudem nahmen die Delegierten einstimmig den Leitantrag des Landesvorstands an. Darin bekräftigt die SPD Niedersachsen unter anderem ihre Solidarität mit der Ukraine, das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 und die Transformation der Wirtschaft.

 

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DR. DÖRTE LIEBETRUTH ALS GENERALSEKRETÄRIN NOMINIERT – TONNE UND WAHLMANN FÜR SPD-LANDESVORSTAND VORGESCHLAGEN

Der niedersächsische SPD-Landesvorstand hat in seiner gestrigen Sitzung die Verdener Landtagsabgeordnete Dr. Dörte Liebetruth als neue Generalsekretärin vorgeschlagen. Grant Hendrik Tonne, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, sowie Justizministerin Dr. Katrin Wahlmann sind neu als stellvertretende Landesvorsitzende nominiert. Olaf Lies, Dunja Kreiser und Philipp Raulfs als stellvertretende Landesvorsitzende und Uli Watermann als Schatzmeister werden zur Wiederwahl vorgeschlagen. Die Wahlen werden auf dem Ordentlichen Parteitag der SPD Niedersachsen am 24. Juni in Aurich erfolgen.

 

Stephan Weil begründete die Nominierung einer neuen Generalsekretärin: „Dörte Liebetruth ist eine sehr anerkannte und kluge Landes- und Kommunalpolitikerin, die sich seit vielen Jahren mit großem Engagement für die Sozialdemokratie einsetzt. Ich bin sehr zufrieden, dass sie ihre politischen Erfahrungen und Fähigkeiten nun als Generalsekretärin einbringen möchte und freue mich auf die enge Zusammenarbeit.“

 

Dörte Liebetruth bedankt sich ebenfalls für das Vertrauen: „Die Nominierung ist für mich eine große Ehre. Die SPD trägt als stärkste Kraft und Niedersachsenpartei nicht nur viel Verantwortung für unser Land, sie hat auch viele Ideen für eine erfolgreiche Zukunft. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, dass wir in Politik und Gesellschaft solidarisch zusammenarbeiten und die Herausforderungen sozial gerecht angehen. Daran werden wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten weiter hart arbeiten. Hart arbeiten kann ich. Ich freue mich, für die verantwortungsvolle Aufgabe der Generalsekretärin nominiert worden zu sein.“ Liebetruth soll auf Hanna Naber folgen, die das Amt mit ihrer Wahl zur niedersächsischen Landtagspräsidentin abgegeben hatte.

 

Stephan Weil wurde vom Landesvorstand zudem erneut als Landesvorsitzender nominiert: „Ich freue mich sehr, dass ich weiterhin Verantwortung für die größte Partei in Niedersachsen übernehmen soll und bedanke mich für das große Vertrauen. Es bleibt vor allem die Aufgabe der SPD, das Land Niedersachsen sicher und voller Energie durch turbulente Zeiten zu führen.“

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160 JAHRE FÜR DEMOKRATIE, FREIHEIT UND GERECHTIGKEIT – STEPHAN WEIL ZU ERRUNGENSCHAFTEN UND GEGENWART DER SPD

Heute vor 160 Jahren, am 23. Mai 1863, war die Geburtsstunde der Sozialdemokratie in Deutschland. Seither ist die SPD wie keine andere Partei mit der Geschichte der Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit verwoben, hat soziale Errungenschaften erkämpft und Verfolgungen getrotzt. In Zeiten des Wandels war und ist es die SPD, die Unsicherheit in gesellschaftlichen Fortschritt übersetzt.

 

„Dieses besondere Jubiläum ist eine schöne Gelegenheit, mit Stolz auf die Errungenschaften unserer Partei zu blicken. Demokratische Grundrechte, gute Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen – vieles, was heute manchmal als selbstverständlich erscheint, wurde von der Sozialdemokratie hart erstritten“, sagt Stephan Weil, Vorsitzender der SPD Niedersachsen, anlässlich des 160. Geburtstag der SPD. „Der Blick in den Rückspiegel zeigt uns aber auch, was uns bis heute stark macht: Die Verankerung in der Mitte der Gesellschaft. Gerade in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit war und ist es unser Anspruch, Entwicklungen zu gestalten und alle Menschen am Fortschritt zu beteiligen. Dafür arbeiten wir auch heute.“

 

„In den kommenden Jahren hat unser Land riesige Herausforderungen vor der Brust. Der Klimawandel macht uns allen Sorgen, unsere Wirtschaft und Industrie müssen sich in Rekordzeit quasi neu erfinden. Um das erfolgreich hinzukriegen, braucht es einen Staat, der dem Markt nicht nur tatenlos zuschaut, sondern kraftvoll eine erfolgreiche und gerechte Zukunft mitgestaltet“, so Weil. „Deswegen werden wir uns weiter für Gute Arbeit und Teilhabe einsetzen. Unsere Werte sind mehr als Tradition, sie sind das Fundament für den Wohlstand von morgen.“