Nachdem Klingbeil sich zur aktuellen politischen Situation und auch zur vorgezogenen Bundestagswahl äußerte, führte der SPD-Politiker individuelle Gespräche mit den Seniorinnen und Senioren beim Mittagessen. Vor allem ging es dabei um die Situation vor Ort. Wie die Apotheke und die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort gestärkt werden können. Aber auch die Stärkung der Mobilität im ländlichen Raum. „Mir ist als Abgeordneter im ländlichen Raum sehr wichtig, dass die Herausforderungen hier angepackt werden. Dafür sind solche Gespräche wichtig“, so Klingbeil.
„Ich habe einen großen Respekt vor der ehrenamtlichen Leistung des Seniorenbeirats. Ich durfte mich in Wietzendorf persönlich davon überzeugen, welch enorme Bereicherung solche Orte des Miteinanders sind. Vielen Dank für die guten Gespräche und die schöne und weihnachtliche Stimmung“, so Lars Klingbeil zum Besuch beim Seniorenbeirat.
Landesliste BTW 2025
Die Liste zur Bundestagswahl 2025 der SPD Niedersachsen steht!
Mit dem Spitzenpersonal der SPD, wie unserem Generalsekretär Matthias Miersch, unserem Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, unsere Staatssekretärin Siemtje Möller und unserem Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil auf Platz 1 sowie vielen weiteren starken Kandidierenden gehen wir in diesen Winterwahlkampf.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Lars, und an alle, die für die SPD antreten!
Ein großes Dankeschön für euren Einsatz und euer Engagement für eine starke SPD. Gemeinsam machen wir den Unterschied!
Platz |
Name |
WK |
Bezirk |
Geschlecht |
---|---|---|---|---|
1 | Klingbeil, Lars | 35 | NN | M |
2 | Möller, Siemtje | 26 | WE | W |
3 | Pistorius, Boris | 42 | HA | M |
4 | Troff-Schaffartzyk, Anja | 25 | WE | W |
5 | Heil, Hubertus | 45 | BS | M |
6 | Stadler, Svenja | 36 | HA | W |
7 | Miersch, Dr. Matthias | 47 | HA | M |
8 | Heiligenstadt, Frauke | 52 | HA | W |
9 | Rohde, Dennis | 27 | WE | M |
10 | Völlers, Marja-Liisa | 40 | HA | W |
11 | Saathoff, Johann | 24 | WE | M |
12 | Kreiser, Dunja | 49 | BS | W |
13 | Blankenburg, Jakob | 37 | HA | M |
14 | Hennig, Anke | 38 | WE | W |
15 | Schraps, Johannes | 46 | HA | M |
16 | Schamber, Rebecca | 43 | HA | W |
17 | Schneider, Daniel | 29 | NN | M |
18 | De Ridder, Dr. Daniela | 31 | WE | W |
19 | Pantazis, Dr. Christos | 50 | BS | M |
20 | Rump, Daniela | 48 | HA | W |
21 | Bartz, Alexander | 32 | WE | M |
22 | Schierenbeck, Peggy | 33 | HA | W |
23 | Vaupel, Thomas | 39 | WE | M |
24 | Kadah, Özge | 34 | NN | W |
25 | Ahmetović, Adis | 41 | HA | M |
26 | Hohmann, Angela | 44 | HA | W |
27 | Stern, Benjamin | 51 | BS | M |
28 | Langen, Frauke | 30 | NN | W |
29 | Heinze, Dr. Thorsten | 53 | HA | M |
30 | Suerkamp, Eva Maria | – | WE | W |
31 | Atilgan, Hamza | 28 | WE | M |
32 | Wehrmaker, Inga | – | HA | W |
33 | Szorec, Gregor | – | HA | M |
34 | Römmeler, Michaela | – | BS | W |
35 | Schütte, Jens-Uwe | – | WE | M |
36 | Weber-Klatt, Dr. Karin | – | HA | W |
37 | Wischnewski, Marek | – | HA | M |
38 | Wolff-Meuter, Annekathrin | – | NN | W |
39 | Schweer, Daniel | – | WE | M |
40 | Hirdes, Monika | – | WE | W |
41 | Mouanga, Gregory | – | HA | M |
42 | Feldmann, Karoline | – | HA | W |
43 | Brandt, Sebastian | – | NN | M |
44 | Fahncke, Barbara | – | HA | W |
45 | Seidel, Pascal | – | HA | M |
46 | Priester, Christiane | – | WE | W |
47 | Roiss, Patrick | – | HA | M |
48 | Eine, Annett | – | BS | W |
49 | Neessen, Philipp | – | HA | M |
50 | Winter, Maria | – | WE | W |
51 | Fischer, Simon | – | WE | M |
52 | Oks, Ida | – | HA | W |
53 | Wiesner, Jannes | – | WE | M |
54 | Bade, Heike | – | HA | W |
55 | Erdbrink, Jonathan | – | HA | M |
56 | Meyer, Janine | – | HA | W |
57 | Podyma, Jan | – | HA | M |
58 | Siavwapa, Nina | – | HA | W |
59 | Schmengler, Dominik | – | NN | M |
60 | Piechotta, Nicole | – | WE | W |
61 | Thieme, Tom Luca | – | HA | M |
62 | Gebauer, Jarla | – | HA | W |
63 | Abdinghoff-Feldkemper, Olaf | – | WE | M |
64 | Fischer, Anna | – | BS | W |
65 | Schramke, Jean-Pascale | – | HA | M |
66 | Herzberg, Jessica | – | HA | W |
67 | Hecker, Roland | – | NN | M |
68 | Rother, Isabel Antonia | – | HA | W |
69 | Robbe, Holger | – | WE | M |
70 | Kiecol, Josephine | – | HA | W |
71 | Tietz, Tim | – | HA | M |
72 | Wills, Nadine | – | HA | W |
73 | Krug, Christian | – | HA | M |
74 | Primke, Sandra | – | WE | W |
75 | Strecker, Maik | – | HA | M |
76 | Dzaack, Alexandra | – | HA | W |
77 | Roth, Frederik | – | HA | M |
78 | Pauls, Saskia | – | HA | W |
“Wir leben in turbulenten Zeiten. Trotzdem ist es uns auch in diesem Jahr gelungen, Förderungen in unsere Region zu holen, die Aufgaben, die vor uns liegen, anzugehen und die Zeit zu finden, um miteinander ins Gespräch zu kommen”, so Lars Klingbeil.
Bilanz 2024
Der SPD-Politiker verweist in seinem Jahresbericht auf die vielen Erfolge, die er gemeinsam mit Verantwortlichen in der Kommunalpolitik vorzuweisen habe. Wieder einmal seien wichtige Fördergelder in die Region geflossen. So konnten etwa im Rahmen der Städtebauförderung 5,6 Millionen Euro für die Aufwertung von Ortskernen und die Verbesserung der Lebensqualität eingeworben werden. Seit 2021 hat der Bund mit mehr als einer halben Milliarde Euro Projekte im Heidekreis und Kreis Rotenburg gefördert.
Lars Klingbeil erklärt, wie wichtig ihm der direkte Austausch mit den Menschen aus seiner Heimat sei: “Für meine Arbeit mache ich mir immer wieder persönlich vor Ort ein Bild von den Themen, die die Menschen beschäftigen. Ich freue mich immer über die gemeinsame Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürger und bin dankbar für jede Anregung zu meiner Arbeit.” Im Jahr 2024 habe Klingbeil 7.600 Menschen im Heidekreis und Landkreis Rotenburg bei Terminen getroffen und mit Ihnen über die Themen der Region diskutiert.
Eine besondere Freude sei sein neues Format “Heimatrunde” gewesen, im Rahmen deren der Abgeordnete an zwei Tage mit dem Fahrrad durch den Heidekreis und den Landkreis Rotenburg zurückgelegt hat. Dabei nutzte Klingbeil die Gelegenheit, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, wie etwa beim Weingut Wümme in Unterstedt oder beim Besuch der Eickeloher Fähre. Ebenfalls berichtet der SPD-Bundestagsabgeordnete über seine erfolgreich verlaufene Tour der Ideen, die im Sommer bereits zum 16. Mal stattfand.
Ausblick auf das kommende Jahr
Lars Klingbeil macht deutlich, dass das Jahr 2025 richtungsweisend für das Land und die Region werde. Dabei werde nicht nur entschieden, wer als Bundeskanzler das Land führe, sondern welche politischen Kräfte den Ton angeben.
Klingbeil appelliert, dass der politische Streit der letzten Jahre überwunden werden müsse und man gemeinsam lösungsorientiert zusammenarbeiten solle. So wie er es auch aus seinem Wahlkreis kenne. “Wir haben zusammen viel Gutes für unsere Region erreicht. Ich will auch weiterhin, dass es voran geht und wir gemeinsam das Beste für unsere Heimat erreichen”, betont der Bundestagsabgeordnete.
Für die kommende Bundestagswahl am 23. Februar bittet Lars Klingbeil um die Stimme der Bürgerinnen und Bürger aus dem Heidekreis und dem Landkreis Rotenburg und verspricht sich auch weiterhin für die Region stark zu machen.
Der Jahresbericht des Bundestagsabgeordneten für das Jahr 2024 steht hier zum Download bereit.
Vom 24. Dezember bis einschließlich 3. Januar hat mein Bürgerbüro geschlossen. Ab dem 6. Januar ist mein Bürgerbüro wieder besetzt und zu den üblichen Uhrzeiten erreichbar.
In dringenden Fällen bin ich auch “zwischen den Jahren” unter 0170/9000508 erreichbar. Am Donnerstag, 2. Januar 2025 biete ich von 15 bis 17 Uhr meine nächste Telefonsprechstunde an.
Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2025!
Klingbeil berichtete den Schülerinnen und Schülern zunächst von seinem Weg in die Politik. Im Anschluss waren die Schülerinnen und Schüler dran und setzten Themen, die sie interessierten. Dabei ging es unter anderem um den Krieg in der Ukraine, Energiepolitik, mögliche Koalitionen nach der nächsten Bundestagswahl oder auch, wie Klingbeil die argentinische Regierung unter Milei bewerte. “Der argentinische Präsident Milei setzt auf eine radikale Marktpolitik und verliert dabei die Bedürfnisse der Menschen aus den Augen”, so Klingbeil.
Er dankte den Schülerinnen und Schülern für ihr Interesse und ermutigte die Klasse, sich bei politischen Themen per Instagram, TikTok oder WhatsApp an ihn zu wenden.
“Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit sorgt Licht dafür, dass man komfortable und sicher reisen kann. Das ist aktuell nicht gegeben, deswegen habe ich bei der Deutschen Bahn auf eine schnellere Lösung gedrängt als der Sanierung zum Ende des Jahrzehnts. Es braucht eine zeitnahe Lösung”, so der SPD-Abgeordnete.
Die Deutsche Bahn teilte Klingbeil nun auf erneuten Druck in einem Antwortschreiben mit, bis Ende 2025 eine vorübergehende Lösung am Hausbahnsteig anzubringen, um die Beleuchtung nachhaltig zu verbessern. Zusätzlich werde bereits im Januar 2025 eine sogenannte “Powermoon” (Hochqualitative LED-Arbeitsleuchte) auf dem Mittelbahnsteig in Munster aufgestellt. Zuvor hatte die Deutsche Bahn geprüft, ob eine vollständige vorgezogene Erneuerung der Beleuchtungsanlage möglich sei. Diesen Weg will die Bahn jedoch erst im Rahmen der vollständigen Sanierung gehen.
Klingbeil begrüßt die Übergangslösung und kündigte an, die Situation weiterhin genau im Blick zu behalten.
Im Gespräch wurde vor allem die die Dringlichkeit, den Fachkräftemangel zu beheben, betont. Insbesondere der bürokratische Aufwand für ausländische Fachkräfte stelle ein Problem dar. So dauere die Ausstellung einer Arbeitserlaubnis für Pflegekräfte aus Ländern wie Vietnam oft mehrere Monate, wie Geschäftsführer Norbert Dieckmann erklärte. Die ambulante Pflege steht vor zusätzlichen Herausforderungen. Um verschiedene Leistungen wie die Wundversorgung sowie die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung anzubieten, benötigen Pflegekräfte zahlreiche Zusatzqualifikationen. Dies führt nicht nur zu einer Mehrbelastung, sondern schränkt auch die Flexibilität in der Versorgung ein. Darüber hinaus wurde von Dieckmann erläutert, dass die Einnahmen aus der Behandlungspflege häufig nicht mehr kostendeckend sind – eine Entwicklung, die die ambulante Pflege zunehmend unter Druck setzt.
Die steigenden Kosten für die Pflegeheimunterbringung stellen viele Familien zudem vor finanzielle Herausforderungen. Klingbeil wurde zudem berichtet, dass Zahlungen an die Stiftung durch Ämter oft mit bis zu neun Monaten verzögert erfolgen würden. Dies hätte bereits zu finanziellen Engpässen bei einigen Einrichtungen geführt. Klingbeil zeigte Verständnis für den Frust: “Dieser Zustand ist nicht akzeptabel. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in dieser Legislatur noch mehr im Pflegebereich schaffen. Gerade jetzt gab es gute Gesetze durch Minister Lauterbach, die nicht mehr in dieser Legislatur umgesetzt werden können.” Wichtig sei vor allem, dass die Anerkennung von ausländischen Fachkräften beschleunigt werde. Zudem müsse die generalistische Ausbildung evaluiert und gegebenenfalls geändert werden.
Klingbeil sprach sich dafür aus, in der kommenden Legislatur einen Deckel bei den Pflegekosten für die Angehörigen umzusetzen: “Die Kosten sind viel zu hoch. Hier muss dringend etwas passieren”, so Klingbeil.
“Die Digitalisierung unserer Schulen ist kein ,Nice-to-have’, sondern eine zentrale Zukunftsaufgabe für unser Land. Deshalb ist die Einigung ein starkes Signal: Bund und Länder stehen gemeinsam in der Verantwortung, Schülerinnen und Schülern die besten Bedingungen für modernes Lernen zu ermöglichen. Es ist gut, dass nach langen Verhandlungen jetzt endlich Planungssicherheit geschaffen wird und der Digitalpakt 2.0 den Weg in eine nachhaltige digitale Bildung ebnet”, so Klingbeil zum DigitalPakt 2.0.
Klingbeil hat sich in der Vergangenheit immer wieder dafür ausgesprochen, dass der Bund mehr Verantwortung bei der Bildung übernehmen müsse. Der DigitalPakt 2.0 sei ein wichtiger Grundstein, die erfolgreiche Beteiligung des Bundes an der Bildung fortzuführen.
Der erste Digitalpakt Schule (2019-2024) hat maßgeblich dazu beigetragen, die digitale Infrastruktur an Deutschlands Schulen auszubauen. Der Bund stellte den Ländern in diesem Zeitraum insgesamt 6,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Mit dem neuen Beschluss wird der Weg für einen Digitalpakt 2.0 geebnet, um die digitale Bildung nachhaltig voranzutreiben.
Neben spannenden Plenarsitzungen hat Sophie das Team des Abgeordneten zudem bei Recherchen unterstützt, Besuchergruppen begleitet, Bürgeranfragen beantwortet und Pressemitteilungen geschrieben. Die Schülerin betont: “Für junge Menschen, die sich für politische Prozesse interessieren und die Zukunft aktiv mitgestalten wollen, bietet ein Praktikum die Chance die Theorie der Schule mit der Praxis des politischen Alltags zu verbinden.” Der Alltag in einem politischen Büro sei geprägt von Abwechslung und Herausforderungen, so die Schülerin.
“Es hat ein Großen Spaß gemacht ein so engagiertes, freundliches Team unterstützen zu dürfen und so viele Einblicke mir einholen zu dürfen”, resümiert Sophie Heleber-Holze ihre Zeit im Bundestagbüro.