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EU-Austausch mit Lars Klingbeil und Tiemo Wölken

Die beiden SPD-Abgeordneten wollen mit den Jugendlichen über Europa und gesellschaftliches Engagement ins Gespräch kommen.
Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, wird aus Planungsgründen um eine Anmeldung unter lars.klingbeil@nullbundestag.de gebeten. Tiemo Wölken und Lars Klingbeil freuen sich auf den Austausch und betonen, dass die Jugendlichen alle Themen ansprechen können.

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Blick hinter die Kulissen: Lisa Kühner aus Walsrode im Berliner Abgeordnetenbüro von Lars Klingbeil

Sie konnte dabei Bürgerbriefe beantworten und Recherche zu verschiedensten Themen betreiben. Besonders spannend fand sie die Termine mit Lars Klingbeil persönlich sowie das Gespräch mit einer Besuchergruppe aus dem Wahlkreis und ein exklusives Interview mit zwei Reporterinnen. Des Weiteren bekam Lisa die Gelegenheit an Plenarsitzungen teilzunehmen und angeregte Debatten der verschiedenen Fraktionen mitzuverfolgen. Sie lernte dabei viel über den Bundestag und was sich hinter den Kulissen abspielt. Sie konnte außerdem im Rahmen des Praktikanten-Programms Politikerinnen wie Michelle Müntefering treffen oder eine Führung durch das Bundeskanzleramt begleiten.

“Ich habe sehr viel gelernt und bin dankbar einmal einen Blick in die Regierung meines Landes geworfen haben zu können. Doch nicht nur die Veranstaltungen, sondern auch das Team, welches hinter Lars Klingbeil steht und mich sehr nett aufnahm, hat mich begeistert. Ich konnte sehr viel aus dieser Zeit mitnehmen, was mich bei meiner Karriere aber auch persönlichen Zukunft sicherlich sehr weiterbringen wird”, fasst sie ihre Zeit in Berlin zusammen.

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Klingbeil Wahlkreis Bilanz für 2023

Mit dem Bericht wirft Klingbeil einen Rückblick auf das Jahr 2023 und gibt eine Übersicht über wichtige Förderzusagen im Heidekreis und Landkreis Rotenburg.

Der komplette Rechenschaftsbericht des heimischen Bundestagsabgeordneten für das Jahr 2023 steht hier zum Download als PDF bereit:

>> Rechenschaftsbericht 2023 von Lars Klingbeil, MdB

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Girls Day: Elisa schaut hinter die Kulissen des Bundestags

Die Schülerin bekam Einblicke in die tägliche Arbeit von Lars Klingbeils Team, besichtigte den Bundestag und nahm an verschiedenen Veranstaltungen der SPD-Bundestagsfraktion teil. Unter anderem an der Veranstaltung “Bundespolitik ist nicht alles: Engagement von Frauen vor Ort” mit den SPD-Politikerinnen Marja-Liisa Völlers und Nadine Ruf. “Mir hat der Boy’s and Girl’s Day sehr viel Spaß gemacht, weil ich einen guten Einblick in den Arbeitstag eines Politikers bekommen konnte. Die Arbeit ist viel abwechslungsreicher, als ich gedacht hatte.”, sagt die 12-jährige Elisa über ihren Tag im Bundestag.

“Es gibt noch immer ein Ungleichgewicht von Frauen und Männern in der Politik, das wir überwinden müssen. Deswegen freut es mich sehr, wenn junge Frauen sich für die politische Arbeit interessieren und hier die Möglichkeit nutzen, hinter die Fassade zu schauen”, so Lars Klingbeil.

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Dialogveranstaltung in Rotenburg: Klingbeil im Gespräch am 22. Mai

Im Ratssaal des Rotenburger Rathauses möchte sich der SPD-Politiker mit allen Teilnehmenden über die politische Lage und aktuelle Themen austauschen und gemeinsam diskutieren.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, wird aus Planungsgründen um eine Anmeldung unter lars.klingbeil@nullbundestag.de gebeten. Lars Klingbeil freut sich auf die Gespräche und Diskussionen und betont, dass alles angesprochen werden könne, ganz gleich ob bundespolitische oder regionale Themen, als auch individuelle Anliegen.

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Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Klingbeil im Austausch mit dem Welcome Center der VHS Heidekreis

„Der Bedarf an Fachkräften ist riesig. Viele Unternehmen in unserer Region sind auf die Unterstützung ausländischer Fachkräfte angewiesen, um Stellen besetzt zu bekommen und das Überleben der heimischen Wirtschaft zu sichern.“, so Klingbeil zum Fachkräftemangel auf dem Land und ergänzt: „Wir brauchen die Zuwanderung und Unterstützung ausländischer Fachkräfte. Am Ende sichert das den Wohlstand von uns allen.“

Zunächst erhielt Lars Klingbeil einen Überblick über die Arbeit und die Aufgabenbereiche des Welcome Centers. Fachkräfte aus dem Ausland, die im Heidekreis arbeiten wollen, können sich an das Welcome Center wenden, die Ansprechpartner sind und Hilfeleistung anbieten, zum Beispiel bei Behördengängen. Um Klingbeil die Hürden aufzuzeigen, die es stellenweise noch gibt, wurde ein junger Mann aus Nordmazedonien als Beispiel herangezogen: Dieser erfülle alle Voraussetzungen, habe eine Jobzusage in Deutschland und bereits deutsch gelernt. Allerdings erklärt sich der Arbeitgeber im Heimatland nicht bereit, ein Arbeitszeugnis auszustellen, welches für eine Arbeitserlaubnis in Deutschland erforderlich ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schlugen deswegen eine Prüfung vor Ort vor, mit der sich Fachkräfte qualifizieren könnten.

Mit Hinblick auf weibliche Fachkräfte, die qualifiziert und teilweise bereits in Deutschland sind, seien mangelnde Kita-Plätze eine Hürde. Dies begrenze die Möglichkeit für sie, Deutschkurse zu besuchen oder zu arbeiten. In Bezug auf Deutsch-Lehrkräfte wünscht sich die VHS-Heidekreis geringere Hürden für Deutschlehrkräfte. Vor allem im ländlichen Raum mangele es an Personal, das deutsch für Fachkräfte aus dem Ausland unterrichten kann. Klingbeil macht deutlich, dass das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ein richtiges Instrument ist, um der Herausforderung zu begegnen. Dennoch sei ihm wichtig zu hören, wo es mögliche Schwierigkeiten gebe, die noch angepackt werden müssen. Klingbeil nahm die Punkte für seine politische Arbeit auf, dankte für den Austausch und die wertvolle Arbeit, die das Welcome Center in Zeiten des Fachkräftemangels übernimmt.

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Tag der Befreiung

Am Mittwoch steht ein Datum an, das man kennen muss, wenn man die Geschichte unseres Landes im letzten, etwas mehr als einem Dreivierteljahrhundet verstehen will. Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des II. Weltkriegs mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches. Faktisch war dieser Krieg mit geschätzt mehr als siebzig Millionen Toten (!) für große Teile Deutschlands schon davor zu Ende. Große Teile unseres Landes waren zu diesem Zeitpunkt nicht nur zerstört, sondern auch besetzt und frei von Kriegshandlungen. Aber mit der Kapitulation hatte das Deutsche Reich seine Niederlage auch sich selbst und den Alliierten eingestanden und erst damit den von ihm selbst ausgelösten Krieg beendet.

Warum geht uns das heute immer noch etwas an? Die Antwort auf die Frage führt zu dem Streit, was denn eigentlich der Charakter dieses Tages ist – ein Tag der Niederlage oder ein Tag der Befreiung. Der Begriff “Tag der Befreiung” geht zurück auf eine Rede, die der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 vor dem Deutschen Bundestag hielt. Von Weizsäcker war durch und durch ein Konservativer und Mitglied der CDU. Zur NS-Zeit hatte er eine besondere Beziehung: Sein Vater war Staatssekretär im Auswärtigen Amt und wurde wegen Mitwirkung an der Deportation französischer Juden im Nürnberger Prozess als Kriegsverbrecher verurteilt. Er wurde von seinem Sohn Richard, der damals junger Rechtsanwalt war, verteidigt, sodass der spätere Bundespräsident selbst an diesem historischen Verfahren mitgewirkt hat.

Vor diesem Hintergrund war es umso bemerkenswerter, dass von Weizsäcker in seiner Rede klipp und klar erklärte: “Der Zusammenbruch der NS-Diktatur am 8. Mai 1945 wurde für die Deutschen ein Tag der Befreiung.” Gerade die eigenen politischen Freunde kritisierten diesen Satz scharf – sollten die Deutschen ihren Besatzern etwa dankbar sein? Und überhaupt, allmählich sei es genug der Vergangenheitsbewältigung. Wer hat recht?

Vor etwa zwei Wochen habe ich auf dem Gelände des KZ Bergen-Belsen im Landkreis Celle der etwa 50 000 Opfer gedacht, die dort bis zum Kriegsende dort ermordet wurden. Wer heute in die friedliche Heide-Landschaft blickt, kann sich nicht ausmalen, welches Inferno dort zum Kriegsende geherrscht haben muss – in der “Hölle von Bergen-Belsen”, wie die Häftlinge sagten. Wer das Glück hatte, lebend von den britischen Soldaten angetroffen und auch die nächsten Tage überlebt zu haben, für den war das Kriegsende buchstäblich eine Befreiung. Und so ging es Millionen von Opfern des Nationalsozialismus in Deutschland und weit darüber hinaus.

Viele Deutsche werden das Kriegsende vor allem als Erlösung empfunden haben, der von Deutschland begonnene Krieg war mit furchtbarer Gewalt nach Deutschland zurückgekehrt. Ob nun alle es auch so empfunden haben oder nicht, erst die Niederlage Deutschlands hat die Chance eröffnet, von der Kapitulation aus neu zu beginnen und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen: Recht statt Unrecht, Demokratie statt Diktatur, Menschenrechte statt Terror. Das Grundgesetz, das in wenigen Tagen 75 Jahre alt wird, hätte es ohne den 8. Mail 1945 nicht gegeben.

Richard von Weizsäcker hatte recht, es war ein Tag der Befreiung. Aber warum müssen wir immer noch darüber reden? Weil sich die wohl größten Verbrechen jemals nicht aus der Geschichte löschen lassen und wir keine Gewähr haben, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.

Erst am Wochenende hat es erschreckende Nachrichten über Gewalttaten gegen Politikerinnen und Politiker verschiedener Parteien gegeben und der sächsische Europa-Abgeordnete Matthias Ecke ist beim Plakataufhängen sogar krankenhausreif geschlagen worden. Es ist eben keine Plattitüde zu sagen: So fing es mit den Nazis auch einmal an. Auf eine freiheitliche Demokratie gibt es kein Abo, sie muss immer wieder verteidigt werden und dazu gehört auch der Blick zurück.

Ich wünsche Euch eine gute Woche.

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Bispingen: Klingbeil im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern

Nach einer kurzen Begrüßung durch Klingbeil und einigen einleitenden Worten zur aktuellen politischen Situation, kamen die Bürgerinnen und Bürger zu Wort. In Bispingen schaue man genau, was rund um den Bahnausbau geschehe, teilt ein Bürger mit und kritisierte, dass die Generalsanierung der Strecke Hamburg – Hannover, die für 2029 geplant ist, noch nicht schriftlich beschlossen worden sei. Klingbeil betonte, dass er hinter darauf drängt, die Generalsanierung zu verschriftlichen. Dennoch appellierte er an die gesamte Region, beim Thema Bahnausbau wachsam zu sein. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten am Abend in Bispingen zudem über den Rückschritt beim Elterngeld. Eine Frau kritisierte, dass Entscheidungen rund um das Elterngeld ein Rückschlag für die Gleichstellung sei. Klingbeil zeigte Verständnis für den Unmut und sagte, dass dieses Thema auch bei der kommenden Bundestagswahl wichtig sein werde. „Die Entwicklung beim Elterngeld ist ein Schritt die die völlig falsche Richtung“, macht Klingbeil deutlich. Aber auch individuelle Anliegen wurden in Bispingen angesprochen: Ein Jungunternehmer fragte den SPD-Abgeordneten, ob es Pläne zur finanziellen Unterstützung von jungen Unternehmen gebe. Klingbeil nahm kurzerhand die Kontaktdaten auf und sagte dem Mann zu, seinen Fall zu prüfen und ihm relevante Informationen weiterzuleiten.

„Die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürger geben mir einen guten Überblick darüber, was die Menschen in ihrem Alltag tatsächlich beschäftigt und angepackt werden muss. Für die parlamentarische Arbeit ist das eine große Bereicherung“, fasst Klingbeil den Vorteil seiner Dialogreihe für die politische Arbeit zusammen.

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Klingbeil macht auf Förderung für Kultureinrichtungen aufmerksam

KulturInvest 2024

Mit dem Förderprogramm unterstützt der Bund Investitionen Sanierungsarbeiten, Erweiterungsmaßnahmen oder Modernisierungen von Kultureinrichtungen. Das Vorhaben müsse das Ziel haben, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, erklärt der SPD-Abgeordnete.  Als Voraussetzung für eine Förderung durch das Bundesprogramm gelte die Sicherung des Gesamtfinanzierung, das Vorhandensein eines erheblichen Bundesinteresses sowie ein nachvollziehbares und tragfähiges Betriebs- und Nutzungskonzept, erklärt Klingbeil weiter. Im Rahmen des Förderprogramms werden Vorhaben mit einem Bundesanteil von mindestens 500.000 Euro bis maximal 20 Millionen Euro gefördert. Insgesamt beträgt die Finanzierungsbeteiligung des Bundes bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil sieht in der Investitionsförderung eine große Chance für ländliche Regionen: “Die Heideregion bietet viel wertvolles Kulturgut, das es für die Zukunft zu erhalten gilt. Die Mittel bieten großartige Voraussetzungen, weiter in unsere Heimat zu investieren und den Charakter des ländlichen Raums nachhaltig zu stärken und aufrechtzuerhalten.” Zuletzt erhielt etwa die Stuckenborsteler Wassermühle im Landkreis Rotenburg 1,3 Millionen Euro für investive Maßnahmen.

Die Projektunterlagen sind bis Freitag, den 14. Juni 2024 bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) einzureichen. Bei Fragen zur Antragstellung hilft auch das Wahlkreisteam von Lars Klingbeil unter 05161 48 10 701 oder lars.klingbeil@nullbundestag.de gerne weiter.

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Klingbeil am 6. Mai erneut am Telefon

Am Telefon beantwortet der SPD-Politiker die Fragen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Heidekreis und Landkreis Rotenburg und hat ein offenes Ohr für Sorgen, Hinweise und Ideen. Wer an Klingbeils Telefonsprechstunde interessiert ist, wird gebeten sich bis zum 3. Mai mit dem Anliegen und der Telefon- oder Handynummer per Mail an lars.klingbeil@nullbundestag.de anzumelden.