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Allgemein Europa

Wölken: “Ribera verteidigt einen sozialen Green Deal, weist unbegründete Anschuldigungen zurück und stellt sich gegen Klimawandelleugnung”

„Das Schauspiel, das von Klimawandelleugnern der AfD und Vox aufgeführt wurde, ist des Parlaments nicht würdig“, erklärte Tiemo Wölken, S&D-Koordinator im ENVI-Ausschuss. „Es ist essentiell, dass wir uns auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen, wie es Kommissarin Ribera immer wieder betont hat. Die EVP wiederum hat wiederholt unbegründete Anschuldigungen zu der Flutkatastrophe in Valencia vorgebracht, obwohl es in Wahrheit die Verantwortung der konservativen Regionalregierung gewesen wäre, die lebensrettenden Warnungen zu versenden.

„Ribera hat deutlich gemacht, dass es kein Zurück geben kann bei der Bekämpfung des Klimawandels. Dies umfasst nicht nur die Transformation unserer Wirtschaft zur Emissionsminderung, sondern auch die Vorbereitung auf die unvermeidlichen Auswirkungen des Klimawandels mit einem ehrgeizigen Programm, dass Investitionen in unsere Notfallvorsorge vorantreibt“, fuhr Wölken fort.

„Sie hat zudem betont, dass der Green Deal inklusiver und sozial gerechter werden muss“, so Wölken weiter. „Sie ist entschlossen, dafür alle verfügbaren Ressourcen kreativ zu nutzen – wie etwa den Klimasozialfonds, den Just Transition Fonds sowie Initiativen in der Steuerpolitik – um sicherzustellen, dass niemand auf der Strecke bleibt.“

Abschließend hob Kommissarin Ribera einen der Schlüsselfaktoren für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit hervor: Planbarkeit. „Unsere Unternehmen brauchen Stabilität und Sicherheit, um erfolgreich zu sein“, erklärte Wölken. „Wenn wir unsere Green-Deal-Strategie nach Milliardeninvestitionen plötzlich aufgeben, gefährden wir die Zukunft der europäischen Industrie und der gesamten Wirtschaft.“

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Allgemein Europa

Anhörungen von Klima-Kommissar Hoekstra: Wölken fordert klare Linie für die Zukunft der Autoindustrie

Osnabrück/Brüssel – In den Anhörungen des Europäischen Parlaments zur neuen EU-Kommission hat der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken den niederländischen Kandidaten für das Amt des Klima-Kommissars, Wopke Hoekstra, dazu gedrängt, sich stärker für die Beschäftigten in der Automobil-Industrie einzusetzen. Hoekstra, nominiert von der rechten Regierung unter Geert Wilders, zeigte sich in der Anhörung nicht immer klar genug hinsichtlich Entwicklungspfades der europäischen Automobilindustrie.

In der Anhörung forderte Wölken daher, den eingeschlagenen Kurs in Richtung Elektromobilität zu verstetigen, aber auch die Unternehmen besser zu unterstützen. Die festgelegten Ziele seien extrem wichtig um die Planungssicherheit für die Unternehmen zu gewährleisten und nicht weitere Arbeitsplätze zu gefährden. Wölken warnte davor, dass die Europäische Volkspartei (EVP), angeführt von der CDU, weiterhin versuche, Nebelkerzen wie E-Fuels ins Spiel zu bringen. „Das würde die aktuelle Krise der Autoindustrie weiter verschärfen“, fügt er hinzu.

Tiemo Wölken bei der Anhörung des Klima-Kommissar Hoekstra Bild: © European Union 2024 - Source : EP

„Die aktuelle Krise bei VW ist ein Beispiel dafür, was Unentschlossenheit anrichten kann“, sagt der Abgeordnete. Angesichts der Diskussion um Standortschließungen betont Wölken, dass massive Investitionen in die Standorte getätigt wurden. Das Werk in Emden sei mittlerweile komplett auf die Produktion von E-Autos ausgerichtet. „Jetzt auf halbem Weg umzudrehen, würde nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit von VW, sondern auch die Arbeitsplätze und damit die gesamte Region destabilisieren“, unterstreicht Wölken.

Von der neuen EU-Kommission erwartet Wölken ein klares Bekenntnis zur Unterstützung der europäischen Automobilindustrie und zur Absicherung ihrer Standorte in Europa. Auch das VW-Werk in Osnabrück sichere wichtige Arbeitsplätze. „Wenn die Produktion in Europa verloren geht, kommt sie nicht einfach zurück. Wir müssen jetzt verhindern, dass wichtige Industriezweige abwandern. Die Menschen vor Ort und die Unternehmen brauchen politische Rahmenbedingungen, die Verlässlichkeit bieten,“ unterstreicht Wölken.

Nachdem Hoekstra in seinen Antworten hinsichtlich der Elektrifizierung des Auto-Verkehrs, aber auch bei Themen wie dem EU-Klimaziel nachgelegt hatte, konnte die sozialdemokratische Fraktion ihn schlussendlich unterstützen.

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Allgemein Landtag

Unterstützung für Bürgerbusvereine vom Landtag beschlossen

Bürgerbusvereine aus der Region können ab dem Jahreswechsel auf Antrag 5500 Euro Unterstützung vom Land jährlich bekommen. Dieses Anliegen hatte ich vom Vorsitzenden des Pro BürgerBus-Landesverbands Niedersachsen Wolfgang Kaib aus der Samtgemeinde Thedinghausen in meinem roten Rucksack mit in den Landtag genommen. Denn heute wurde das von der SPD-Landtagsfraktion gemeinsam mit den Grünen in den Landtag eingebrachte Gesetz zur Änderung des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes beschlossen. Zu dessen Zielen gehört es Bürgerbusvereinen finanziell und ohne viel Bürokratie zu helfen, die mit ehrenamtlich tätigen Fahrerinnen und Fahrern, barrierefreien Fahrzeugen und festen Bedienzeiten ein Verkehrsangebot für die Allgemeinheit machen. Durch eine Pauschale vom Land – 5500 Euro jährlich – wird nun die Basis der Vereinsarbeit gestärkt. Dadurch sollen die ehrenamtlich organisierten und betriebenen Verkehrsangebote in der Fläche ausgebaut und bestehende Angebote gesichert werden.

Bürgerbusvereine leisten mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsanbindung – vor allem im ländlichen Raum. Das verdient mehr als nur ein Dankeschön. Das braucht verlässliche Unterstützung, wie wir sie heute beschlossen haben.

 

Bürgerbusvereine schließen Angebotslücken außerhalb der Ballungszentren und bieten der Bevölkerung zuverlässige Verbindungen zum nächsten Zentrum. Insbesondere Menschen, die nicht oder nicht mehr mit eigenem Pkw mobil sind, profitieren von diesen Verkehrsangeboten. Dazu gehören vielfach ältere Personen oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Bürgerbusvereine tragen so auch zu einer nachhaltigen Mobilität bei, weil sie Autofahrten ersetzen. Mit der heute von uns beschlossenen einfachen, gesetzlich verankerten Unterstützung für Bürgerbusvereine geht Niedersachsen im Ländervergleich voran. Denn andernorts gelten statt eines Rechtsanspruchs nur zeitlich befristete Förderrichtlinien mit viel Verwaltungsaufwand für die ehrenamtlichen Vereine und die Länder. Die jetzt beschlossene Organisationspauschale von 5500 Euro pro Bürgerbusverein ist Ausdruck unserer aller Wertschätzung für das langjährige großartige ehrenamtliche Engagement der Bürgerbusvereine und des Landesverbands Pro Bürgerbus Niedersachsen. Im Namen der SPD-Landtagsfraktion danke ich dem Landesverband Pro Bürgerbus Niedersachsen allen, die zum Gelingen der neuen Gesetzesregelung beigetragen haben. Gerade für die Mobilität in den ländlichen Räumen Niedersachsens ist heute ein guter Tag.

 

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Allgemein Europa

Umweltausschuss bestätigt Kommissarin Roswall

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat heute Nachmittag entschieden, die Schwedin Jessika Roswall als Kandidatin für den Posten der Umweltkommissarin zu unterstützen, nachdem die Entscheidung gestern noch vertagt werden musste. Auch die sozialdemokratische Fraktion hat schlussendlich ihrer Kandidatur zugestimmt.

Dazu Tiemo Wölken, umweltpolitischer Sprecher der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament:

„Frau Roswall hat gestern ehrlicherweise keine gute Performance abgeliefert. Daher mussten einige ihrer Standpunkte heute nochmal in internen Gesprächen mit ihrer Parteienfamilie abgeklopft werden. Schlussendlich konnten wir als Sozialdemokrat*innen ihrer Ernennung zustimmen, weil Frau Roswall sich dazu bekannt hat beim Green Deal den Kurs zu halten und sich klar von der bisherigen Umweltpolitik ihrer schwedischen Regierung distanziert hat. Bei den Themen Gewässerschutz und Kreislaufwirtschaft hat sie die richtigen Akzente gesetzt, auch wenn es hier in den nächsten Wochen und Monaten mehr Details braucht.“

Nach der Zustimmung durch den Umweltausschuss heute muss das Plenum des Parlaments noch der neuen Kommission als Ganzes zustimmen bevor diese ihre Arbeit aufnehmen kann.

 

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Allgemein Bundestag

Lars Klingbeil in Lauenbrück: Ukraine, US-Politik und Sozialstaat im Fokus

Klingbeil zur Unterstützung der Ukraine und den Herausforderungen internationaler Sicherheit

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die Unterstützung der Ukraine. Bürgerinnen und Bürger zeigten sich besorgt über die militärischen Entwicklungen und debattierten über mögliche Taurus-Raketen-Lieferungen. Klingbeil betonte, dass eine Entscheidung dieser Tragweite sorgfältig geprüft werden müsse, insbesondere im Hinblick auf Eskalationsrisiken und die rechtliche Verantwortung. „Wahrscheinlich bräuchten wir ein Bundeswehrmandat für die Lieferung von Tauris. Ich akzeptiere die Entscheidung des Kanzlers, das nicht zu machen“, so Klingbeil. Er machte allerdings deutlich, dass Deutschland sich bereits in erheblichem Umfang engagiert und dass die Ukraine dabei auch für europäische Werte kämpft.

US-Wahl sorgt für Unsicherheit

In der Diskussion zur bevorstehenden US-Wahl äußerte Klingbeil Besorgnis über die Möglichkeit einer Wiederwahl von Donald Trump. „Ein Wahlsieg Trumps könnte gravierende Auswirkungen auf die NATO und die internationale Sicherheitslage haben,“ betonte der Bundestagsabgeordnete. Die Teilnehmenden thematisierten dabei auch die Frage, welche Führungsverantwortung Deutschland übernehmen sollte, falls sich die USA unter Trump international zurückziehen. Klingbeil verdeutlichte, dass dies ein Weckruf für Deutschland sein müsste, mehr Verantwortung in Europa zu übernehmen, um die eigene Sicherheit zu stärken.

Stärkung des Sozialstaates und gerechte Bildungschancen

Auch soziale Themen wie die Zukunft des Sozialstaates und die Bildungspolitik standen im Mittelpunkt. Klingbeil kritisierte die oft einseitige und vereinfachte Bewertung des Sozialstaates und unterstrich die Bedeutung sozialer Sicherheit für eine gerechte Gesellschaft. Auf die Frage nach einer gerechteren Bildungsfinanzierung machte er auf seinen Vorschlag aufmerksam, die Erbschaftssteuer stärker für Bildung einzusetzen.

„Für mich sind die Gespräche im Wahlkreis auch immer ein Stimmungsbild – was beschäftigt die Menschen gerade, was treibt sie um und worauf muss sich die Politik wirklich konzentrieren. In Lauenbrück waren es die Sorgen und Hoffnungen besonders mit Blick auf die US-Wahl, den Krieg in der Ukraine und Deutschlands Rolle in diesen herausfordernden Zeiten. Ich nehme mit, dass die Menschen in meinem Wahlkreis eine politische Klarheit und Engagement erwarten – ganz gleich, ob es sich um nationale oder internationale Themen handelt“, macht Klingbeil im Anschluss an die Veranstaltung deutlich.

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Allgemein Bundestag

Klingbeil: Nächste Telefonsprechstunde am 15. November

Am Telefon beantwortet der SPD-Politiker die Fragen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Heidekreis und Landkreis Rotenburg und hat ein offenes Ohr für Sorgen, Hinweise und Ideen. Wer an Klingbeils Telefonsprechstunde interessiert ist, wird gebeten sich bis zum 14. November mit dem Anliegen und der Telefon- oder Handynummer per Mail an lars.klingbeil@nullbundestag.de anzumelden.

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Allgemein Landtag

Land übernimmt GEMA-Gebühren / Zusammenhalt stärken

Ab dem 1. November dieses Jahres profitieren Vereine und Organisationen von einer Einigung zwischen der SPD-geführten Landesregierung und der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA). Das Land wird die GEMA-Gebühren für bis zu vier Veranstaltungen mit Musik pro Verein und Jahr übernehmen.

Das sind gute Neuigkeiten für gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Vereine sowie Organisationen, die bei bisherigen Einigungen mit der GEMA nicht mit eingeschlossen waren. In diesen Vereinen und Organisationen kommen unterschiedliche Menschen zusammen, soziale Bindungen entstehen, der gesellschaftliche Zusammenhalt wird gestärkt. Ihre Arbeit trägt zu einer starken Demokratie in Niedersachsen bei. Dieses Engagement unterstützt die rot-grüne Landesregierung.

Die Vereinbarung ist eine Wertschätzung für die Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in diesen Vereinen und Organisationen engagieren und mit ihrer Arbeit für das Gemeinwohl einsetzen.

Für die Übernahme der GEMA-Gebühren stehen im noch laufenden Jahr fast 167.000 Euro und in den kommenden Jahren bis zu eine Million Euro jährlich zur Verfügung. Voraussetzungen für die Übernahme der Gebühren ist, dass die jeweilige Veranstaltung von dem gemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichen Verein bzw. der Organisation erfolgreich gemeldet wurde. GEMA-Gebühren fallen an, wenn bei Festen und Treffen Musiktitel gespielt werden, die urheberrechtlich geschützt sind. Sie werden von der GEMA an die Künstlerinnen und Künstler weitergereicht. Niedersächsische Sportvereine, die im Landessportbund (LSB) organisiert sind, sind bereits durch eine separate Vereinbarung zwischen dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der GEMA von den Gebühren befreit und deshalb von der jetzigen Vereinbarung ausgenommen.

 

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Allgemein Landtag

Bürgerbüro am 1.11. geschlossen

Am 1.11.2024 bleibt das Bürgerbüro geschlossen. Am Montag, den 4.11.2024 wird das Bürgerbüro wieder zu den regulären Zeiten geöffnet sein.

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Allgemein Bundestag

Verlässliche Züge für den Heidekreis: Sebastian Zinke und Lars Klingbeil fordern Neustart im Betrieb des Heidekreuzes und setzen auf autonome Zug-Lösungen

„Die anhaltenden Probleme auf den Strecken des Heidekreuzes – von fehlenden Werkstattkapazitäten bis hin
zu einem angespannten Personalbestand – haben deutlich gemacht, dass START Niedersachsen Mitte nicht in der Lage ist, die erforderlichen Verbesserungen herbeizuführen. Deshalb fordere ich von der Landesregierung, dass die Genehmigung zur Weitergabe der Betriebserlaubnis von DB Regio an START umgehend aufgehoben wird. DB Regio muss jetzt selbst in die Verantwortung genommen werden, ihren Vertrag zu erfüllen und die dringend benötigten Verbesserungen durchzuführen“, betont Zinke.

Die Bedeutung dieser Strecken für den Heidekreis sei enorm, so Zinke weiter: „Gerade in unserer ländlichen Region sind viele Menschen auf einen zuverlässigen Zugverkehr angewiesen. Pendler, Schülerinnen und Schüler sowie viele andere Bürgerinnen und Bürger sind auf funktionierende Verbindungen angewiesen. Ein solcher Betriebsausfall schwächt nicht nur die Mobilität, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität im Heidekreis.“

Auch Lars Klingbeil drängt auf einen Neustart und unterstützt seinen Kollegen aus dem Landtag bei den Forderungen an die Landesregierung: „Mein Anspruch ist, dass wir alles daransetzen, um das Leben der Menschen im Heidekreis einfacher und besser zu machen. Das muss auch für den Bahnverkehr gelten. Wir sehen aber, dass die Zustände sich immer weiter verschlechtern. Deswegen braucht es eine Veränderung, damit sich die Menschen wieder darauf verlassen können, dass der Zug fährt und sie zur Arbeit und Schule kommen.“

Zinke macht jedoch deutlich, dass diese Forderung an DB Regio nur der erste Schritt sein kann. „Sollte die DB Regio nach der Rückübertragung der Betriebsverantwortung nicht in der Lage sein, innerhalb kurzer Zeit sichtbare Verbesserungen zu erreichen, muss auch ihr Vertrag von der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) gekündigt werden. Es muss schnellstmöglich eine neue Betreibergesellschaft gefunden werden, die die Bedürfnisse der Region zuverlässig erfüllt“, so Zinke.

Zudem schlagen Klingbeil und Zinke vor, die Strecken des Heidekreuzes als Teststrecken für autonome Züge des Herstellers Alstom zu nutzen. Diese Züge, die bereits in Niedersachsen getestet werden, könnten nicht nur den Betrieb langfristig sichern, sondern auch dem zunehmenden Fachkräftemangel in der Branche entgegenwirken. „Autonome Züge bieten die Möglichkeit, dem Schienenverkehr der Zukunft gerecht zu werden, ohne teure Neubauten vornehmen zu müssen. Ich fordere die Landesregierung auf, auch diese innovative Option zu prüfen.“

Abschließend fordert Zinke die Landesregierung auf, schnell zu handeln: „Die Menschen im Heidekreis haben ein Anrecht auf einen verlässlichen und effizienten Schienenverkehr. Ich setze mich dafür ein, dass die LNVG und die Landesregierung umgehend die notwendigen Schritte einleiten, um das Heidekreuz wieder auf Kurs zu bringen. Sollte DB Regio nicht kurzfristig spürbare Verbesserungen erzielen, muss ein neuer Betreiber gefunden werden. Die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger darf nicht länger leiden.”

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Allgemein Kreis Kreistagsfraktion Nachrichten des UB ROW Presse

Blaulichtkonferenz mit Daniela Behrens am 13.11.2024

Liebe Genossinnen und Genossen,

wir möchten euch herzlich zur nächsten „Auf ein Wort“-Veranstaltung des SPD-Unterbezirks Rotenburg einladen. Diese findet am 13. November 2024 um 19:00 Uhr im Hotel Paulsen, Meyerstraße 22, 27404 Zeven statt.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Blaulichtkonferenz. Unsere Gesprächspartnerin wird die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens, MdL sein. Eingeladen sind alle Angehörigen der Feuerwehr, Polizei, des THW und der Rettungsdienste, um gemeinsam mit uns über ihre aktuellen Herausforderungen zu sprechen und Lösungsansätze zu entwickeln.

Ein besonders wichtiges Thema an diesem Abend wird die zunehmende Gewalt gegen Rettungskräfte sein. Wir möchten uns mit den betroffenen Helferinnen und Helfern austauschen und diskutieren, wie wir ihre Arbeitsbedingungen und ihren Schutz verbessern können. Es ist uns ein großes Anliegen, ihre Sicherheit zu gewährleisten und die nötigen politischen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.

Wir würden uns freuen, wenn ihr diese Gelegenheit nutzt, um ebenfalls an der Veranstaltung teilzunehmen und unsere Blaulichtkräfte durch eure Präsenz zu unterstützen.

Bitte gebt uns bis zum 10. November 2024 unter gs.stade@nullspd.de Bescheid, ob ihr dabei seid.

Mit solidarischen Grüßen,
Euer SPD-Unterbezirk Rotenburg